Ein Bewässerungssystem auf einem Gemüsefeld. © GIZ/Corporate Image

Wasser und Energie in der Agrar- und Ernährungswirtschaft einsparen

Wasser und Energie für eine nachhaltige Agrar – und Ernährungswirtschaft – Water and Energy for Food (WE4F)

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Kofinanzierer

    Europäische Union (EU)

  • Land
  • Gesamtlaufzeit

    2020 bis 2024

  • Sonstige Beteiligte

    niederländisches Außenministerium (MLFA), schwedische Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Sida), norwegische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (NORAD), Agentur für internationale Entwicklung der Vereinigten Staaten (USAID)

  • Produkte und Fachexpertise

    Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen

Eine Bäuerin arbeitet auf einem Gemüsefeld.

Ausgangssituation

Die Produktion von Lebensmitteln ist für einen großen Teil des globalen Energieverbrauchs, der weltweiten Treibhausgasemissionen und der weltweiten Süßwassernutzung verantwortlich. Mit der wachsenden globalen Bevölkerung steigt der Bedarf an Nahrungsmitteln und damit auch der Energieverbrauch und die Wassernutzung weiter deutlich an. Das hat Folgen für Umwelt, Ökosysteme, Boden und Artenvielfalt sowie für die Ernährungssicherung der Bevölkerung. Der Einfluss des Klimawandels verschlimmert die Auswirkungen zusätzlich.

Ziel

Klimafreundliche, energieeffiziente und wasserschonende Innovationen sind in der Lebensmittelproduktion zunehmend verbreitet.

 

Eine Landwirtin verlegt ein Bewässerungssystem auf einem Feld.© GIZ/Corporate Image

Vorgehensweise

Das Vorhaben leistet den deutschen Beitrag zur internationalen Initiative „Water and Energy for Food (WE4F) – A Grand Challenge“. Diese wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Europäischen Union (EU), dem niederländischen Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten sowie den Entwicklungsagenturen von Norwegen (NORAD), Schweden (Sida) und den Vereinigten Staaten (USAID) umgesetzt.

Die Initiative fördert, dass die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern vermehrt klimafreundliche, energieeffiziente und wasserschonende Technologien und Innovationen einsetzt.

Das Vorhaben implementiert seine Maßnahmen über zwei regionale Hubs für Innovationen in Ost- und Westafrika. Die Partner der internationalen Initiative setzen drei weitere regionale Hubs für Südostasien, den Nahen und Mittleren Osten sowie das südliche und zentrale Afrika um.

Das Vorhaben konzentriert sich auf fünf Handlungsfelder:

  • Es baut die Kompetenzen ausgewählter Innovatoren aus.
  • Es entwickelt zudem Kompetenzen von Endnutzer*innen und Multiplikator*innen.
  • Es verbessert den Zugang zu geeigneten Finanzierungen.
  • Gleichzeitig optimiert es die politischen Bedingungen.
  • Es fördert ferner den regionalen und globalen Fachaustausch.
Ein Landwirt verteilt per Hand Erde auf einem Feld.

Stand: August 2024

Weitere Informationen

Solarbetriebene Bewässerungssysteme (SPIS)