Klimafreundliche Energieprojekte in kolumbianischen Städten fördern
P+ Transformative Energieprojekte in kolumbianischen Städten
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2025 bis 2027
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Sonstige Beteiligte
Kolumbianisches Ministerium für Bergbau und Energie
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Produkte und Fachexpertise
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr
Ausgangssituation
Kolumbien priorisiert in seinem Nationalen Entwicklungsplan 2022 bis 2026 den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Der Plan hebt auch Energieeffizienz und erneuerbare Energien in öffentlichen Gebäuden und Städten hervor, da diese etwa 20 Prozent des Energieverbrauchs ausmachen. Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Städten und öffentlichen Gebäuden zu fördern, senkt außerdem Kosten, schafft Arbeitsplätze, fördert die wirtschaftliche Entwicklung und verbessert die Lebensqualität.
Es mangelt jedoch an Rahmenbedingungen, Standards, Wissen sowie Zugang zu Finanzierungen, um das Potenzial für Effizienz und erneuerbare Energien zu nutzen.
Faktoren wie geschlechtsspezifische Ungleichheiten und die Folgen des bewaffneten Konflikts im Land erschweren zusätzlich, inklusive Klimapolitiken umzusetzen. Frauen sind in der Energiewirtschaft und bei Entscheidungen unterrepräsentiert.
Ziel
Bessere Bedingungen, Pilotprojekte und leichterer Zugang zu Finanzierungen, um Energieeffizienz und erneuerbare Energien in öffentlichen Gebäuden und Städten auszubauen, tragen zur Energiewende bei.
Vorgehensweise
Das Projekt arbeitet mit nationalen und lokalen staatlichen Vertreter*innen:
- Es berät zu politischen Rahmenbedingungen, Strategien und dem Zugang zu Finanzierungen, um die Energiewende zu erleichtern. Dabei bezieht es besonders die Bedürfnisse von Frauen ein.
- Zudem setzt es Pilotprojekte in Städten um, die innovative Ansätze zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien testen und ausbauen.
- Es fördert durch Veranstaltungen den Austausch zwischen Verantwortlichen.
- Darüber hinaus trägt es zur Klimapartnerschaft zwischen Deutschland und Kolumbien bei, indem es den politischen Dialog und Austausch fördert.
Stand: März 2025