Jeder Euro soll größtmögliche Wirkung entfalten. Deshalb achten wir nicht nur auf Effizienz, sondern auch auf Nachhaltigkeit – bei allem, was wir beschaffen, beauftragen und organisieren.
Wirtschaftlichkeit ist mehr als Sparsamkeit. Für uns heißt es: das bestmögliche Verhältnis von Kosten und Nutzen – mit nachhaltiger Wirkung. Das betrifft unsere Dienstleistungen genauso wie unsere internen Abläufe, Beschaffungen und Veranstaltungen.
Nur wenn wir wirtschaftlich handeln, bleiben wir leistungsfähig – für unsere Partner, Auftraggeber und für die Menschen, denen unsere Arbeit dient.
Diese beiden Fragen begleiten all unsere Entscheidungen. Wir prüfen laufend, ob eingesetzte Mittel und erzielte Wirkung in einem guten Verhältnis stehen.
Unsere Arbeit wird doppelt geprüft:
Auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis unserer Leistungen wird regelmäßig durch externe Fachleute sowie im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) bewertet. Hinzu kommen öffentliche Preisprüfungen.
Die GIZ unterliegt einem internen Kontrollsystem, das nach den internationalen Standards des Institute of Internal Auditors (IIA) zertifiziert ist. Unsere interne Revision prüft regelmäßig, ob unsere Prozesse effektiv und regelkonform sind.
Wir nutzen Daten, neue Technologien und starke Partnerschaften, um unsere Arbeit wirksamer zu machen. So steigern wir die Qualität unserer Leistungen – und reduzieren gleichzeitig den Ressourceneinsatz.
Nachhaltigkeit ist zentral für unsere Beschaffung: Wir analysieren jährlich, welche Risiken mit Produkten und Dienstleistungen verbunden sind – von der Rohstoffgewinnung über die Nutzung bis zur Entsorgung.
Für besonders relevante Warengruppen geben wir unseren Mitarbeitenden weltweit konkrete Empfehlungen an die Hand, um lokal nachhaltig zu beschaffen.
Unsere Ausschreibungen enthalten verbindliche Nachhaltigkeitskriterien – für Produkte und Leistungen ebenso wie für unsere Partnerunternehmen.
Um Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette zu verhindern, hat sich die GIZ bereits 2023 als „Nachhaltige Beschaffungsorganisation“ durch den Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) zertifizieren lassen.
Auch bei Veranstaltungen setzen wir klare Standards: Seit 2019 sind nachhaltige Mindestanforderungen wie etwa barrierefreie Veranstaltungsorte oder eine ausschließlich vegetarische Bewirtung an unseren deutschen Standorten verbindlich – 2024 wurden sie geschärft und konkretisiert.
Für die Standorte in unseren Einsatzländern gelten die Nachhaltigkeitsstandards für Veranstaltungen als flexible Orientierung. Mehrere Länder haben kontextspezifische Guidelines entwickelt – angepasst an lokale Bedingungen.
Auch unser Finanzmanagement folgt Nachhaltigkeitskriterien. Bei der betrieblichen Altersvorsorge und weiteren Geldanlagen berücksichtigen wir Umwelt- und Sozialstandards – sowie gute Unternehmensführung.