Internationale Zusammenarbeit braucht starke Partner. Deshalb arbeiten wir eng mit Unternehmen und Wirtschaftsverbänden zusammen. Besonders mit deutschen und europäischen Unternehmen setzen wir gemeinsam Fachwissen und Ressourcen der Privatwirtschaft dort ein, wo sie wirklich etwas bewegen können – in unseren Partnerländern. Unternehmen profitieren dabei von unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit und von unseren starken Netzwerken vor Ort, in der Region und international.
Win-Win: Wirtschaft trifft Entwicklung
Wirtschaft und Entwicklungshilfe müssen keine Gegensätze sein. Im Gegenteil: Wenn sich Unternehmen und Entwicklungsorganisationen verbünden, entstehen Projekte mit doppeltem Nutzen.
Verantwortungsvoll investieren – Entwicklung fördern
Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützen wir Unternehmen dabei, nachhaltig in Schwellen- und Entwicklungsländern zu investieren. Ein Beispiel ist das develoPPP-Programm. Hier bringen wir Unternehmen, Regierungen und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen, um innovative Lösungen für mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln.
So funktionieren Entwicklungspartnerschaften
Die Unternehmen bringen mindestens die Hälfte der Projektkosten auf – durch Geld, Know-how, Technologien oder Fachwissen. Wir steuern unser Wissen, unsere Kontakte und öffentliche Mittel bei. Beide Seiten teilen sich Kosten und Risiken. Je nach Projekt koordinieren wir die Maßnahmen gemeinsam oder einer der Partner übernimmt die Führung. Der öffentliche Anteil der GIZ und der private Beitrag können je nach Art der Partnerschaft bis zu 2 Millionen Euro betragen. Außerdem beauftragen uns Unternehmen aus verschiedenen Branchen direkt damit, ihre Ziele in Entwicklungs- und Schwellenländern im Einklang mit den globalen Nachhaltigkeitszielen umzusetzen.