Nachhaltigkeit ist unser Leitprinzip – in unseren Leistungen ebenso wie in unseren internen Prozessen. Sie ist Teil unserer Unternehmensstrategie, prägt unsere Regeln, unsere Entscheidungen und unsere Zusammenarbeit. Auch unsere Governance-Strukturen richten wir konsequent daran aus.
Governance für mehr Nachhaltigkeit
Ob in Aufträgen oder intern: Nachhaltigkeit prägt alle Entscheidungen der GIZ. Damit das gelingt, orientieren wir uns an internationalen Standards, einer starken Governance und der kontinuierlichen Einbindung unserer Stakeholder.
Unsere Leitlinien und Standards: Das Fundament des Nachhaltigkeitsmanagements
Die GIZ verpflichtet sich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung – freiwillig und verbindlich.
Freiwillige Vereinbarungen, zu denen sich die GIZ bekennt (Auswahl)
- Agenda 2030
- Pariser Klimaschutzabkommen
- Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie
- UN Global Compact
- Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP)
Unsere Nachhaltigkeitsrichtlinie beschreibt, wie wir Nachhaltigkeit verstehen – und wie wir mit Zielkonflikten zwischen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Anforderungen umgehen. Sie ist die Grundlage für unsere Strategien, Policies und Prozesse und legt auch die Strukturen und Zuständigkeiten für Nachhaltigkeit im Unternehmen fest.
So machen wir Nachhaltigkeit konkret
- Nachhaltigkeitsrichtlinie seit 2016 unternehmensweit gültig
- Teilnahme an der Science Based Target initiative (SBTi)
- EMAS-zertifiziert seit 2013
- Über 100 Maßnahmen im aktuellen Nachhaltigkeitsprogramm
Nachhaltigkeit messbar verbessern
Mit einem unternehmensweiten Managementsystem, dem Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) und dem Corporate Sustainability Handprint (CSH) messen und verbessern wir fortlaufend unsere Nachhaltigkeitsleistung.
Im Nachhaltigkeitsprogramm der GIZ formulieren wir konkrete Maßnahmen, setzen sie um und berichten jährlich über Fortschritte – transparent und integriert in unsere Unternehmensberichterstattung.
Verantwortung und Zuständigkeiten
Der GIZ-Gesamtvorstand trägt die Verantwortung für unternehmerische Nachhaltigkeit. Dabei wird er unterstützt durch:
- den/die Nachhaltigkeitsbeauftragte*n
- das Sustainability Office und
- ein Netzwerk von umsetzenden Geschäftsbereichen.
Auch externe Impulse von Auftraggebern, unserer Gesellschafterin oder Vorgaben auf nationaler und internationaler Ebene prägen unser Handeln. Unsere internen Gremien sorgen dafür, dass Nachhaltigkeit in allen Entscheidungsprozessen mitgedacht wird.
Mitarbeitende und Stakeholder einbinden
Nachhaltigkeit lebt vom Mitmachen. Die Arbeitnehmendenvertretung wirkt an Nachhaltigkeitsthemen mit. Auch freiwillige Initiativen der Mitarbeitenden tragen dazu bei, Ideen umzusetzen und weiterzuentwickeln.
Nachhaltigkeit gelingt nur gemeinsam – deshalb tauschen wir uns aktiv mit Stakeholdern und Partnern aus, um voneinander zu lernen.
Darüber hinaus stehen wir im Austausch mit politischen und zivilgesellschaftlichen Stakeholdern und Netzwerken, um Erfahrungen zu teilen und Impulse zu bekommen.
Nachhaltigkeit in Aufträgen sichern
Damit Nachhaltigkeit nicht nur im Leitbild steht, sondern in jedem Auftrag gelebt wird, arbeiten wir mit dem Safeguards und Gender Managementsystem (S+G). Es sorgt dafür, dass ökologische und soziale Standards von Anfang an berücksichtigt werden – verbindlich, überprüfbar und transparent.