Bei einer Konferenz laufen und stehen Menschen im Eingangsbereich eines Gebäudes. An der Seite ist eine Wand mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung zu sehen. Foto: André Wagenzik/Andreas Domma © RNE

Die Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) koordinieren

Unterstützung des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE)

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  • Auftraggeber

    Bundeskanzleramt (Finanzier) vertreten durch Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Projektträger

  • Gesamtlaufzeit

    2014 bis 2024

  • Sonstige Beteiligte

    Systemadministrator Jentgens, comon Medienagentur, IMUG, Technische Universität Dresden, GFA Consulting, EXXETA, Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis

  • Produkte und Fachexpertise

    Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen

Ausgangssituation

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung steht für konkrete Ziele, die mit definierten Indikatoren gemessen werden. Sie gibt so Orientierung für die Politik in Deutschland, die sich mit langfristiger ökonomischer, sozialer und ökologischer Entwicklung befasst. Die Nachhaltigkeitsstrategie leitet sich dabei von den globalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen ab.

Verschiedene Institutionen – darunter der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) – begleiten die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung in konstruktiv-kritischer Weise.

Eine Geschäftsstelle in Berlin, welche bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH angesiedelt ist, unterstützt den RNE.

Ziel

Der RNE übt seine Aktivitäten und Programme inhaltlich unabhängig und mit größtmöglicher Wirkung aus.

Vorgehensweise

Die GIZ fungiert für den RNE als Dienstleister, beispielsweise um Verträge und Personal zu organisieren sowie die IT- und Büroinfrastruktur bereitzustellen. Die Geschäftsstelle, die bei der GIZ angesiedelt ist, unterstützt den RNE darüber hinaus dabei, die Bundesregierung unabhängig zu beraten und Projekte umzusetzen, die Nachhaltigkeit praktisch voranbringen.

Unter anderem hat der RNE den Deutschen Nachhaltigkeitskodex, einen Transparenzstandard für Unternehmen, entwickelt. Er bietet Orientierung und unterstützt dabei, regelmäßig über Nachhaltigkeitsleistungen zu berichten. Die GIZ setzt den Nachhaltigkeitskodex mit Projektpartnern im Bereich IT, Projektbüro und Vertragswesen um.

Des Weiteren koordiniert die Geschäftsstelle bei der GIZ mit einem IT-Partner die Webplattform Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit. Das Gemeinschaftswerk geht auf eine Initiative der Bundesregierung und der Ministerpräsident*innen zurück. Es macht nachhaltiges Engagement von Organisationen sichtbar und fördert, dass Organisationen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sich vernetzen.

Stand: Juni 2023

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