Ausgangssituation
Die Bundesregierung hat die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) gegründet, um weltweit Projekte gegen den Klimawandel zu finanzieren. Für die IKI sind das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit geteilten Aufgaben zuständig.
Ziel
Die IKI-zuständigen Bundesministerien werden bei der Prüfung von Verwendungsnachweisen und Schlussberichten nach Projektabschluss unterstützt
Vorgehensweise
Das Vorhaben betreut mehr als 400 abgeschlossene Projekte der IKI. Das Team besteht dabei aus technisch-fachlichen sowie rechtlich-kaufmännischen Expert*innen. Diese bewerten, ob Ziele erreicht wurden, wie das Projekt gewirkt hat, wie wirtschaftlich vorgegangen wurde und ob die IKI-Fördermittel ordnungsgemäß eingesetzt wurden. Nach der Prüfung leiten die Ministerien Schlussbescheide mit Feststellungen und gegebenenfalls Beanstandungen an die Zuwendungsempfänger*innen weiter.
Das Vorhaben agiert als Schnittstelle zwischen den drei Bundesministerien und den Verantwortlichen, die die IKI-Mittel erhalten oder einsetzen. Es berät beide Seiten zu Fragen, die sich bei der Prüfung eines abgeschlossenen Projekts ergeben. Darüber hinaus stellt das Vorhaben sicher, dass alle notwendigen Dokumente und Informationen vorliegen. Erfahrungen aus dem Prüfprozess werden für mögliche zukünftige Projektförderungen im Wissensmanagement festgehalten.
Stand: Oktober 2023