Männer in Kitteln arbeiten in einem Labor. © GIZ / Dirk Ostermeier

Arzneimittelproduktion in Ruanda unterstützen

Unterstützung des pharmazeutischen und biotechnologischen Sektors in Ruanda

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2025

  • Sonstige Beteiligte

    Ruandische Regulierungsbehörde (Rwanda Food and Drug Authority)

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Obwohl sich die medizinische Versorgung Ruandas in den letzten Jahren wesentlich verbessert hat, ist das Land weiterhin von Medikamenten- und Impfstoffimporten abhängig. Die ruandische Regierung ist daher bestrebt, ein regionales Zentrum für pharmazeutische und biotechnologische Produktion aufzubauen. Dazu zählt unter anderem die Produktionsanlage, die das deutsche Unternehmen BioNTech derzeit in Ruanda realisiert.

Damit privatwirtschaftliche Investitionen im Bereich steigen und mehr Arzneimittel, einschließlich Impfstoffe, im Land produziert werden, müssen zunächst die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dafür benötigen die staatlichen und nichtstaatlichen Verantwortlichen in Ruanda zusätzliche Kompetenzen.

Ziel

Ruandas Voraussetzungen für den Aufbau der pharmazeutischen und biotechnologischen Branche haben sich verbessert.

Vorgehensweise

Das Vorhaben verbessert die Kompetenzen von Mitarbeitenden ruandischer Behörden, um so zu einem besseren Beratungsangebot für den pharmazeutischen und biotechnologischen Bereich beizutragen. Gleichzeitig unterstützt es die ruandische Regulierungsbehörde (Rwanda Food and Drug Authority, RFDA) dabei, ihre Organisation zu verbessern. Prozesse und Strukturen, Kommunikation sowie Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb der RFDA werden analysiert, Empfehlungen ausgesprochen und umgesetzt.

Das Vorhaben fördert außerdem, dass sich ruandische Institutionen mit regionalen und internationalen Verantwortlichen aus dem pharmazeutischen und biotechnologischen Bereich vernetzen. Beteiligte besuchen Tagungen und lassen anschließend ihr neues Wissen in die Entwicklung der Branche in Ruanda einfließen.

Stand: April 2024

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