Ausgangssituation
In einigen Ländern Afrikas ist die Polizei oft nicht in der Lage, ihre Bürger*innen umfassend vor Sicherheitsbedrohungen zu schützen. Daher ist die Kriminalität hoch, Frauen und Kinder erfahren häufig Gewalt und das Vertrauen in die Polizei ist gering.
Ursachen sind mangelhafte Polizeistationen und Ausstattung, Polizeibeamt*innen, die nicht ausreichend für ihre Aufgaben ausgebildet wurden sowie Arbeitsprozesse, die nur teilweise standardisiert und an internationale Vorgaben angepasst sind. Polizei und Justiz müssen besser kooperieren, die Polizei muss präsenter in ländlichen Gebieten sein sowie regional enger zusammenarbeiten, um auch grenzüberschreitende organisierte Kriminalität einzudämmen.
Ziel
Côte d’Ivoire, Gambia und Kenia sind in der Lage, national, regional und international besser zur Sicherheit beizutragen. Sie können dadurch Gewalt, schwere Straftaten und transnationale organisierte Kriminalität auf der Grundlage von Effizienz und Rechtsstaatlichkeit verringern.