2022.2025.9

Beschäftigung von Frauen für eine grüne Transformation in Afrika fördern

Beschäftigungsförderung von Frauen für die grüne Transformation in Afrika (WE4D)
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Dauer
Partner
Ausgewählte Ministerien in den jeweiligen Partnerländern
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Romina Kochius

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Eine Gemeinschaft von Menschen, die sich an den Händen halten.
© GIZ / Mubarak Hassan

Ausgangssituation

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind in Afrika weit verbreitet. Zwar strömen junge Menschen auf den Arbeitsmarkt und Nachfrage nach Arbeitskräften besteht, jedoch fehlt es an qualifizierten Fachkräften und Zulieferunternehmen. Besonders Frauen sind betroffen, denn sie haben nur eingeschränkt Zugang zu Bildung und Beschäftigung. Es braucht innovative Lösungen, um langfristig Arbeitsplätze zu sichern.

Ziel

Die berufliche und wirtschaftliche Situation von Frauen in Subsahara Afrika ist verbessert – besonders in Unternehmen, die die grüne Transformation fördern.

Zwei junge Unternehmerinnen präsentieren ihre Skin-Care-Produkte an ihrem Stand.
© GIZ / Stephen Kariuki

Vorgehensweise

Das Vorhaben verfolgt einen integrierten Ansatz zur Beschäftigungsförderung und arbeitet in fünf Bereichen:

  • Qualifizierungsangebote für Frauen und Unternehmen ausbauen, die zur grünen Transformation beitragen
  • Übergang in den Arbeitsmarkt erleichtern
  • Beschäftigung für Frauen in grünen Lieferketten verbessern – etwa in erneuerbaren Energien, Kreislauf-, Abfallwirtschaft, Blue Economy, Ökotourismus und nachhaltiger Landwirtschaft, aber auch in Branchen, die ihre Geschäftsmodelle umweltfreundlicher gestalten wie Transport oder Bau
  • Wettbewerbsfähigkeit von Start-ups sowie Kleinst-, Klein- und mittelgroßen Unternehmen steigern – besonders frauengeführter grüner Unternehmen
  • Erfolgreiche Ansätze auf andere Wirtschaftszweige, Regionen, Länder ausweiten

Jede Maßnahme basiert auf Partnerschaften mit lokalen und internationalen Unternehmen sowie staatlichen/nichtstaatlichen Organisationen, Berufsschulen oder Wirtschaftsverbänden.

Die Europäische Union und Norwegen kombifinanziert das Programm. Zu den Kooperationspartnern zählen etwa Acacia, Avocado Vision, ClemenGold, CRDB Bank Foundation, Electricidade de Moçambique/MUVA, SASDC, Stanbic, TUI Foundation, WomHub and WTS Energy. Zudem bestehen Consultingverträge mit ARGE Como-Mierke-DEV Consulting, Como Consult GmbH, FLMH-Labor für Politik und Kommunikation GmbH, GOPA, Mesopartner und Syspons GmbH.

Stand: April 2025

Promoting Women’s Employment for Africa’s Green Transformation (WE4D) (GIZ 2025)
pdf
8,97 MB
Creating Sexual Harassment-Free Workplaces (GIZ 2025)
pdf
61,43 MB

Aufträge mit ähnlicher thematischer und geografischer Passung:

Algerien, Angola, Benin, Botsuana und SADC, Burkina Faso, Burundi, Côte d'Ivoire, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Dschibuti, Eritrea, Eswatini, Gabun, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kap Verde, Kenia, Komoren, Lesotho, Liberia, Libyen, Madagaskar, Malawi, Mali, Marokko, Mauretanien, Mauritius, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Republik Kongo, Ruanda, Sambia, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Somalia, Sudan, São Tomé und Príncipe, Südafrika, Tansania, Togo, Tschad, Tunesien, Uganda, Zentralafrikanische Republik, Ägypten, Äquatorialguinea, Äthiopien
Burundi, Demokratische Republik Kongo (DR Kongo), Ruanda, Uganda
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