Die Nützlichkeit der Ergebnisse steht im Fokus der Evaluierungen der GIZ. Mit unseren Evaluierungsinstrumenten verfolgen wir mehrere Ziele: Hilfe bei der Entscheidungsfindung, Transparenz und Rechenschaftslegung sowie organisationales Lernen. Die Evaluierungen werden dabei nach nationalen und internationalen Qualitätsstandards erstellt.
Wirkung und Evaluierung
„Wissen, was wirkt“ – als GIZ wollen wir nicht nur aus unseren Erfahrungen lernen, sondern auch transparent machen, was unsere Arbeit weltweit bewirkt. Mit unseren Evaluierungen schaffen wir die Grundlage, um Wirkung nachzuweisen, Rechenschaft abzulegen und unsere Arbeit stetig zu verbessern – für eine wirksamere internationale Zusammenarbeit.
Unser Evaluierungssystem
Evaluierung nach OECD-Kriterien
Dabei folgen die Evaluierungen anerkannten Kriterien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD): Relevanz, Kohärenz, Effektivität, übergeordnete entwicklungspolitische Wirkungen, Effizienz und Nachhaltigkeit. Für die vom BMZ beauftragten Vorhaben ist noch ein entscheidendes Qualitätsmerkmal zusätzlich eingebaut: Wenn ein Projekt in einem der OECD-Kriterien Effektivität, übergeordnete entwicklungspolitische Wirkungen und Nachhaltigkeit mit 4, 5 oder 6 auf der mit Schulnoten vergleichbaren Sechser-Skala abschneidet, gilt es insgesamt als erfolglos. Wir nennen diese drei Kriterien deshalb „K.-o.-Kriterien“.
Wo wir wirken
Wirkung in Zahlen
Von der Planung bis zur Auswertung stellen wir regelmäßig unsere Arbeit und die erreichten Ergebnisse auf den Prüfstand. Dabei wird erfasst, was die GIZ in einem bestimmten Vorhaben erreicht. Aber welche Wirkung erzielt das Engagement der GIZ weltweit? Wie vielen Menschen insgesamt hat die GIZ zum Beispiel zu einer qualifizierten und zukunftsorientierten Berufsausbildung verholfen? Antworten liefert eine jährliche unternehmensweite Datenerhebung über Projekt- und Ländergrenzen hinweg. Wirkungen zu ausgewählten Themen werden dabei gesammelt und zusammengefasst.