Eine junge Fabrikarbeiterin in Schutzkleidung schaut auf ein Tablet. © FotoArtist/stock.adobe.com

Den Wiederaufbau fördern und die Privatwirtschaft dafür einbinden

Vorhaben zur Förderung des nachhaltigen wirtschaftlichen Wiederaufbaus der Ukraine

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Land
  • Gesamtlaufzeit

    2024 bis 2027

  • Produkte und Fachexpertise

    Sicherheit, Wiederaufbau, Frieden; Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Der Angriff Russlands auf die Ukraine fügt der ukrainischen Bevölkerung, Wirtschaft, Umwelt und Infrastruktur außerordentliche Schäden und Verluste zu. Während ein Ende oder eine Minderung des Kriegsgeschehens derzeit nicht in Sicht sind, unterstützt die internationale Staatengemeinschaft die ukrainische Regierung in den Bemühungen, den Wiederaufbau schon jetzt einzuleiten. Dabei gilt es, die unmittelbaren Kriegsschäden zu beseitigen und Infrastruktur sowie Energieversorgung aufrechtzuerhalten. So können sich Wirtschaft und Gesellschaft stabilisieren.

Die Ukraine will im Zuge des Wiederaufbaus eine widerstandfähige Energieversorgung einrichten und die Weichen für eine umweltfreundliche und langfristig stabile Wirtschaft stellen. Dabei verfolgt sie die Ansätze „Build Back Better“ und „Green and Digital Recovery“.

Ziel

Die Privatwirtschaft beteiligt sich an einem umweltfreundlichen Wiederaufbau der Ukraine.

Vorgehensweise

Das Vorhaben unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie weitere am Wiederaufbau beteiligte Akteur*innen strategisch und fachlich. Dabei identifiziert und nutzt es effektiv Synergien zwischen bestehenden und geplanten Initiativen zum Wiederaufbau.

Der Ansatz des Projekts basiert auf zwei Komponenten:

  1. strategisch beraten durch Fachunterstützung, Studien und Wissensmanagement
  2. sich austauschen und vernetzen über Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Kooperationsformate und die Nutzung von Synergieeffekten

Stand: Juli 2024