Den Umgang mit Klimamigration verbessern
Globalvorhaben Menschliche Mobilität im Kontext des Klimawandels II in Global, Fidschi, Philippinen, ECOWAS
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
Global, Fidschi (Pazifik), Philippinen, ECOWAS (Westafrika)
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2023 bis 2027
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Produkte und Fachexpertise
Sicherheit, Wiederaufbau, Frieden
Ausgangssituation
Die negativen Folgen des Klimawandels beeinflussen schon heute Migrationsbewegungen. Diese werden durch häufigere und stärkere Extremwetterereignisse sowie durch den steigenden Meeresspiegel in Zukunft noch verschärft.
Oftmals finden Migrationsbewegungen innerhalb von Landesgrenzen statt und Immobilität stellt eine zunehmende Herausforderung dar. Besonders stark betroffen ist die Bevölkerung in den Atoll- und Inselstaaten sowie in den Küstenregionen der Philippinen und Westafrikas.
Globale Rahmenwerke und Initiativen erkennen sowohl den Klimawandel als Treiber für Migration als auch Migration als Anpassungsstrategie an den Klimawandel an und fordern Lösungen. Maßnahmen für den Umgang mit Klimamigration sind überlebenswichtig für betroffene Bevölkerungsgruppen. Aus diesem Grund benötigen Regierungen und andere relevante Akteur*innen anwendungsbasiertes Wissen und Fähigkeiten, um Maßnahmen zu erproben und zu implementieren sowie ihre Erfahrungen mit Partner*innen auszutauschen.
Ziel
Die internationale, nationale und regionale Umsetzung klimaresilienter und genderresponsiver Ansätze zu Klimamigration ist verbessert.
Vorgehensweise
Das Vorhaben berät das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und begleitet Pilotmaßnahmen mit ausgewählten Partner*innen in Westafrika, Pazifik sowie den Philippinen. Dabei baut es auf den gendersensiblen und -responsiven Ergebnissen sowie den umfassenden Wissens- und Strategiedokumenten zu Klimamigration der ersten Projektphase auf.
Der Fokus des Vorhabens liegt auf der Politikberatung und Fähigkeitsentwicklung regionaler Organisationen und nationaler Regierungen. Gleichzeitig adressiert das Vorhaben Wissenslücken und unterstützt den Austausch zwischen Regierungen, regionalen Organisationen, Forscher*innen sowie Klima- und Migrationsorganisationen. Das gewonnene Wissen wird in internationalen Foren eingebracht. Bei der Umsetzung legt das Vorhaben Wert darauf, vulnerable Gruppen besonders zu unterstützen.
Stand: April 2024