Die internationale klimapolitische Zusammenarbeit fördern

Ausgangssituation

197 Staaten sind Unterzeichner des Abkommens von Paris und verpflichten sich damit, Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen und globale Finanzsysteme mit den Klimaschutzzielen vereinbar zu gestalten. Partnerschaften zwischen Deutschland und kooperierenden Ländern tragen zu einer weltweit ambitionierteren Klimapolitik und deren Umsetzung bei.

Ziel

Die kooperierenden Länder entwickeln ambitionierterer Klimaziele weiter und implementieren diese.

Vorgehensweise

Das Vorhaben orientiert sich an den klimapolitischen Strategien der kooperierenden Länder und am jeweiligen Unterstützungsbedarf. Es unterstützt das Auswärtige Amt (AA) bei der Umsetzung der deutschen Klimaaußenpolitik (KAP). Zudem begleitet es die klimapolitische Zusammenarbeit Deutschlands mit kooperierenden Ländern zur Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI).

Die Maßnahmen berücksichtigen klima- und energiepolitische Überlegungen sowie Leitlinien zur Armutsbekämpfung, feministischer Außenpolitik und Sicherheitspolitik. Mögliche Kooperationsansätze reichen dabei von fachlichem Austausch über Unterbeauftragungen, durch Leistungsverträge und Finanzierungen, bis hin zur vollständigen Umsetzung von Maßnahmen durch Dritte.

Durch regelmäßige bilaterale oder regionale Dialoge fördert das Vorhaben den Austausch zwischen den Ländern und dem AA, um gegenseitiges Vertrauen in den internationalen Klimaverhandlungen aufzubauen. Es unterstützt bestehende Netzwerke, um die Transparenz zu Klimathemen zu fördern.

Unmittelbare Zielgruppe der Maßnahmen sind relevante Akteur*innen aus Regierung, Verwaltungen, die Zivilgesellschaft und die Privatwirtschaft, vor allem in G20- und V20-Ländern, die unter den negativen Auswirkungen des Klimawandels leiden.

Stand: März 2024