Resiliente Städte und den Wiederaufbau in der Ukraine unterstützen
Stärkung der urbanen Resilienz in den Bereichen Versorgungsinfrastruktur und Wohnraum (SUR)
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2023 bis 2026
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Produkte und Fachexpertise
Sicherheit, Wiederaufbau, Frieden
Ausgangssituation
Angesichts des russischen Angriffskriegs und der Zerstörung von Wohnraum und Versorgungsinfrastruktur sind die ukrainischen Kommunen derzeit nicht in der Lage, eine grundlegende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Darüber hinaus können die Städte keine ausreichend integrierte Stadtplanung und keinen resilienten Wiederaufbau umsetzen.
Ziel
Die kommunalen Versorgungsleistungen und die Widerstandsfähigkeit sind in ausgewählten ukrainischen Städten verbessert.
Vorgehensweise
Das Projekt stellt die kommunale Basisinfrastruktur wieder her oder schafft diese neu. Dazu gehören neben der kritischen Infrastruktur vor allem Sozialeinrichtungen für Frauen und schutzbedürftige Gruppen sowie privater Wohnraum in ausgewählten ukrainischen Städten.
Mit den Partnerstädten entwickelt das Projekt widerstandsfähige, integrierte Lösungen, um Städte zu entwickeln und ein System dafür, mit Katastrophenrisiken umzugehen. Zudem verbessert es die städtischen Kompetenzen durch Schulungen und die Einführung digitaler Systeme für die Erfassung kriegsbedingter Schäden und das Katasterwesen. Damit wird die integrierte Planung in Städten ermöglicht.
Kooperationspartner des Projekts sind:
- die Hafen City University Hamburg
- die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
- Ro3kvit
- Open Contracting Partnership / DREAM-Plattform
- das Luxemburger Rotes Kreuz
- die ukrainische Stadt Mykolaiv
Stand: Dezember 2023