Langfristige Friedensentwicklung fördern
Sektorprogramm Frieden und Sicherheit, Katastrophenrisikomanagement
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Gesamtlaufzeit
2023 bis 2026
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Produkte und Fachexpertise
Sicherheit, Wiederaufbau, Frieden
Ausgangssituation
Etwa zwei Drittel der Kooperationsländer des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sind von Fragilität und Gewaltkonflikten betroffen. Beides gefährdet zunehmend die nationalen und internationalen Entwicklungsanstrengungen. Verschärfend hinzu kommen extreme Naturereignisse sowie biologische, technologische und menschlich verursachte Gefahren. Konflikte, klimabedingte Wetterextreme, Gewalt und Fragilität führen vermehrt zu Flucht, Armut und Ungleichheit.
Ziel
Deutsche entwicklungspolitische Ansätze zu den Themen Frieden, Sicherheit und Katastrophenrisikomanagement werden erfolgreich angewandt.
Vorgehensweise
Das Vorhaben berät vorrangig das BMZ-Fachreferat „Frieden und Sicherheit; Katastrophenrisikomanagement". Dazu erarbeitet es ursachen- und präventionsorientierte Strategien und Methoden für die Themenfelder
- Fragilität,
- Konflikt und Gewalt,
- Flucht und Migration,
- Umfassendes Risikomanagement,
- Klimawandel,
- Menschliche Sicherheit und
- Geschlechtergerechtigkeit.
Zudem erstellt das Vorhaben Fach- und Beratungsbeiträge für eine friedensfördernde Zusammenarbeit mit Ländern in Krisen- und Konfliktkontexten sowie für die Bewältigung von extremen Naturereignissen und weiteren Risiken und berät bei der Umsetzung.
Über eine enge Kooperation mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern bringt das Vorhaben Erfahrungen aus der Praxis in die Beratung ein. Hinzu kommen Landesanalysen und -empfehlungen sowie Veranstaltungen zur Arbeit in Krisen- und Konfliktkontexten.
Wichtige Kooperationspartner für die internationale Positionierung und Zusammenarbeit sind dabei die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die Weltbank sowie Organisationen der Zivilgesellschaft.
Stand: Juli 2023