Die Biodiversität in Amazonas- und Küstenregionen nachhaltig nutzen (BioValor)
Nachhaltige Inwertsetzung der Biodiversität in Amazonas- und Küstenregionen (BioValor)
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2021 bis 2025
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Produkte und Fachexpertise
Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen
Ausgangssituation
Ecuador ist aufgrund seiner geografischen Lage und seiner verschiedenen Ökosysteme eines der Länder mit der größten biologischen Vielfalt der Erde. Diese Vielfalt ist durch verschiedene Faktoren bedroht.
Um sie zu erhalten und Entwaldung und Degradierung zu vermeiden, ist eine bessere Koordinierung der zuständigen Akteur*innen erforderlich. Außerdem müssen sich wirtschaftliche Aktivitäten durchsetzen, die schonend mit dem biologischen Reichtum umgehen.
Ziel
Die ecuadorianische Regierung schützt erfolgreich die biologische Vielfalt und bremst die Entwaldung.
Vorgehensweise
Das Vorhaben fördert Entwicklungsstrategien, die die biologische Vielfalt in ausgewählten Küsten- und Amazonaslandschaften erhalten. Dazu arbeitet es zusammen mit lokalen und indigenen Gemeinschaften, der Wirtschaft, lokalen Regierungen, der Wissenschaft und der Zentralregierung.
- Das Vorhaben bildet lokale und nationale Akteur*innen fort, um die biologische Vielfalt nachhaltig zu nutzen und zu erhalten.
- Es verbessert die Koordinierung und Umsetzung von Maßnahmen zur umweltfreundlichen Nutzung der biologischen Vielfalt.
- Es stärkt Wertschöpfungsketten für Produkte und Dienstleistungen, die die biologische Vielfalt erhalten.
- Es fördert Fähigkeiten, um Nachhaltigkeitskriterien in Landwirtschaft und Aquakultur zu entwickeln und umzusetzen.
- Es unterstützt den Einsatz von Forschung und traditionellem Wissen, um Produkte und Dienstleistungen im Bereich der biologischen Vielfalt zu entwickeln.
Das Vorhaben ist in vier Regionen aktiv, zwei an der Küste (Esmeraldas und Santa Elena / Manabí) und zwei im Amazonasgebiet (Napo / Pastaza und Morona Santiago). Es wird gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt, Wasser und ökologischen Wandel (MAATE) und dem Konsortium Como - Eco Consult umgesetzt.
Stand: Mai 2023