Zu entwicklungsorientierter Migrationspolitik beraten
Sektorvorhaben Migration und Entwicklung
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Gesamtlaufzeit
2024 bis 2026
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Sonstige Beteiligte
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Produkte und Fachexpertise
Sicherheit, Wiederaufbau, Frieden
Ausgangssituation
Migration ist ein globales Phänomen, das Chancen für einzelne Menschen sowie für Herkunfts-, Transit- und Aufnahmeländer bieten kann. Sie hat viele individuelle Gründe wie Bildungsperspektiven, Jobmöglichkeiten oder familiäre Zusammenführungen. Allerdings zwingen auch die Auswirkungen des Klimawandels immer mehr Menschen zu migrieren.
Deutschland gestaltet Migrationspolitik gemeinsam mit Partnerländern seiner Entwicklungszusammenarbeit (EZ), verschiedenen deutschen Ministerien sowie mit europäischen und internationalen Akteur*innen. Die deutsche EZ strebt eine reguläre, sichere und geordnete Migration an, die auf dem globalen Pakt für Migration (GCM) und feministischer Entwicklungspolitik basiert. Dabei rückt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den Menschen in den Mittelpunkt.
Ziel
Das BMZ gestaltet nationale, europäische und internationale Migrationspolitik entwicklungsorientiert.
Vorgehensweise
Das Vorhaben berät das BMZ in Migrationsfragen und unterstützt dessen entwicklungsorientierte Positionierung in der nationalen, europäischen und internationalen Politik. Ziel ist es, migrationspolitische Prozesse so zu gestalten, dass sie zu einem Gewinn für Migrant*innen sowie Herkunfts-, Transit- und Aufnahmeländer führen. Dazu ordnet das Vorhaben aktuelle migrationspolitische Debatten ein und bereitet praktische Lernerfahrungen auf.
Aktuelle Beratungsschwerpunkte sind:
- reguläre und faire Arbeits- und Ausbildungsmigration
- die Zusammenarbeit mit der migrantischen Diaspora in Deutschland
- Flucht und Vertreibungsfragen
- Schutz von Migrant*innen in vulnerablen Situationen
- menschliche Mobilität im Kontext des Klimawandels
Das Vorhaben unterstützt dabei eine feministische Entwicklungspolitik, die Mehrfachdiskriminierungen einbezieht, und setzt sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter, den Schutz der Rechte von Migrant*innen sowie deren Teilhabe und die Inklusion von Menschen mit Behinderung ein.
Stand: September 2024