Die regionale Integration im südlichen Afrika verbessern

Förderung der national-regionalen Kooperationsbeziehungen in der SADC

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Staat und Demokratie

Ausgangssituation

Wirtschaftswachstum und Armutsbeseitigung können im südlichen Afrika am besten durch Zusammenarbeit erreicht werden. Zu diesem Zweck haben die 16 Mitgliedstaaten der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (Southern African Development Community, SADC) eine gemeinsame regionale Agenda entwickelt und sich im SADC-Vertrag zu spezifischen nationalen Maßnahmen verpflichtet, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Zwischen den Mitgliedstaaten gibt es allerdings weiterhin erhebliche Unterschiede. Verursacht werden sie durch eine unzureichende Umsetzung des rechtlichen und institutionellen Rahmens, ein Fehlen von funktionierenden Einrichtungen für Monitoring und Evaluierung und ein fehlendes öffentliches Bewusstsein über die positiven Auswirkungen, die regionale Integration mit sich bringt. Das Projekt – gefördert durch die deutsche Bundesregierung – unterstützt das SADC-Sekretariat und die Mitgliedstaaten bei der Verbesserung des institutionellen Rahmens sowie mit Monitoring- und Evaluierungseinrichtungen, um die regionale Integration in den Mitgliedstaaten umzusetzen. Gleichermaßen unterstützt es in den SADC-Mitgliedstaaten eine Verbesserung von Wissen und Bewusstsein über Themen mit SADC-Bezug in der Öffentlichkeit.

Ziel

Die Umsetzung des rechtlichen und strategischen Rahmens der SADC hat die regionale Integration in den Mitgliedstaaten verbessert.

Vorgehensweise

Das Projekt unterstützt die SADC und ihre Mitgliedstaaten bei der Förderung der regionalen Integration zum Wohle der Bevölkerung in der SADC-Region. Unter Anwendung eines bedarfsorientierten Ansatzes bietet das Projekt technische Unterstützung bei:

  • Konsolidierung der Betriebs- und Kooperationskapazitäten der nationalen Koordinierungsstrukturen der SADC für die regionale Integration.
  • Unterstützung von Maßnahmen zur Einrichtung von Monitoring- und Evaluierungssystemen für die Umsetzung der regionalen Integrationsagenda der SADC. Funktionierende Monitoringsysteme in den Mitgliedstaaten fördern die Umsetzung der SADC-Strategien und erhöhen die Einhaltung rechtsverbindlicher Instrumente durch die Mitgliedstaaten.
  • Verbesserung der strategischen Kommunikationsfähigkeiten des SADC-Sekretariats und der Mitgliedstaaten, um eine öffentlichkeitswirksame Kommunikation über alle Aspekte der SADC-Aktivitäten und -Ergebnisse durchzuführen.

Stand: Oktober 2022

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