Arbeitsplätze schaffen, Entwicklung fördern
Projektkurzbeschreibung
Bezeichnung: Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung
Auftraggeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Land: Äthiopien
Gesamtlaufzeit: 2018 bis 2022
Ausgangssituation
Äthiopien steht trotz bemerkenswerter Fortschritte in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung weiterhin vor großen Herausforderungen. Fast die Hälfte der äthiopischen Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre und wird in den kommenden Jahren in den Arbeitsmarkt eintreten. Dieser ist bisher durch einen hohen Anteil an prekärer Beschäftigung gekennzeichnet. Das wirtschaftliche Potenzial Äthiopiens wird in Bezug auf Diversifizierung, Industrialisierung und den Ausbau von Wissenschaft und Technologie noch nicht voll ausgeschöpft.
Ziel
In Äthiopien werden ausgewählte Wirtschaftscluster und nachhaltige Investitionen gefördert und dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen.
Vorgehensweise
Das Vorhaben verbessert die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und verbindet sie als Zulieferer mit Investoren in Industrieparks.
Gemeinsam mit dem Privatsektor und der Industrial Park Development Corporation (IPDC) arbeitet das Vorhaben daran, in ausgewählten Industrieparks eine nachhaltige Produktion zu fördern, das Geschäftsumfeld für Investoren zu verbessern und die Beschäftigungs- und Managementqualität zu erhöhen.
Außerdem wirbt das Vorhaben für Äthiopien als Wirtschaftsstandort. Es informiert interessierte internationale Unternehmen individuell und bedarfsgerecht, um mehr Unternehmen für geschäftliche Aktivitäten und Investitionen in Äthiopien zu gewinnen. Zu diesem Zweck arbeitet es mit dem Privatsektor und der Ethiopian Investment Commission (EIC) zusammen.
Stand: September 2021