Ausgangssituation
Die Ökosysteme im Andenhochland Ecuadors sind für die Biodiversität sowie für den Wasserhaushalt und die Ernährungssicherung bedeutend.
Durch den hohen Nutzungsdruck und die intensive Bewirtschaftung der Flächen wird die Landschaft jedoch zunehmend zerstört – mit spürbaren Konsequenzen. So ist beispielsweise Wasser weniger und ungleichmäßiger verfügbar und die Produktivität landwirtschaftlicher Böden nimmt ab.
Zwar sind bereits große Gebiete unter Schutz gestellt, jedoch mangelt es an Abstimmung und Umsetzung von Planungsprozessen zwischen verschiedenen Akteuren. Außerdem werden die junge Bevölkerung sowie Aspekte wie Klima, Migration und Geschlechtergerechtigkeit noch nicht ausreichend einbezogen.