Ausgangssituation
Ecuador hat das zweithöchste städtische Pro-Kopf-Wachstum in der Region Lateinamerika, besonders in mittelgroßen Städten. Dieses schnelle Stadtwachstum führt vielerorts zu sozialer Ungleichheit, hohem Ressourcenverbrauch und steigenden Treibhausgasen.
Um das Wachstum zu steuern, hat Ecuador politische Rahmenbedingungen geschaffen. Dazu gehören die erste öffentliche Stadtpolitik (PUN), die ecuadorianische Agenda für nachhaltigen Lebensraum (AHSE) 2036, die erste Agenda für angewandte Stadtforschung (AIUA) und die nationale Strategie zur Klimafinanzierung (EFIC).
Durch das Vorhaben gab es in den Städten Ambato, Cuenca, Lago Agrio, Latacunga, Loja und Portoviejo Fortschritte in klimafreundlicher Stadtentwicklung. Für die AHSE 2036 müssen sie ihr Handeln jedoch stärker an den nationalen Vorgaben ausrichten, zukunftsfähige Projekte entwickeln und so ihren Zugang zur Klimafinanzierung verbessern.
Ziel
Nationale und lokale Regierungsinstitutionen setzen die AHSE 2036 und stadtrelevante Klimaschutzbeiträge messbar um.