Ausgangssituation
Sambia verfügt über große Oberflächen- und Grundwasservorkommen. Vor allem im Süden des Landes geraten Wassereinzugsgebiete und damit die Wassersicherheit der Bevölkerung jedoch zunehmend unter Stress. Die Gründe hierfür sind vor allem die Übernutzung, Umweltzerstörungen und die Folgen des Klimawandels.
Viele Zuflüsse, die einst das ganze Jahr Wasser führten, trocknen aus und gefährden die Lebensgrundlagen für Mensch und Tier. Es kommt zu Verteilungskonflikten zwischen verschiedenen Wassernutzer*innen und zu Ernährungsunsicherheit für Millionen von Menschen, die vor allem Frauen schwer trifft.
Ziel
Die integrierte Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten – einschließlich Landschaftsschutz mit Fokus auf Landwirtschaft, Wald, Biodiversität, Wasser und Klimaresilienz – ist in Sambia verbessert.