Ausgangssituation
Ein sicheres Einkommen und bessere berufliche Chancen für Frauen und schutzbedürftige Gruppen sind zentrale Ziele der Regierung in Togo. Doch die Realität bleibt herausfordernd: Die Armutsrate ist sehr hoch.
Besonders Frauen sind betroffen. 30 Prozent sind unterbeschäftigt, viele arbeiten unbezahlt und haben nur begrenzten Zugang zu beruflicher Bildung. Ein Großteil der Bevölkerung hat keine soziale Absicherung, um wirtschaftliche Krisen abzufedern.
Die Regierung will mit mehreren Strategien Frauen und benachteiligte Gruppen fördern. Die Programme sollen Chancengleichheit unterstützen, soziale Absicherung verbessern und den Arbeitsmarkt für alle zugänglich machen.
Ziel
Die Ausbildungs-, Beschäftigungs- und Einkommensprogramme, besonders für Frauen und schutzbedürftige Gruppen wie Menschen mit Behinderungen, sind in Togo verbessert.
Vorgehensweise
Das Vorhaben hat vier zentrale Schwerpunkte:
Gemeinsam mit dem Ministerium für öffentlichen Dienst, Arbeit und sozialen Dialog entwickelt es nationale Strategien, um mehr Arbeitsplätze in Togo zu schaffen und Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Durch Maßnahmen, etwa Kinderbetreuung oder Barrierefreiheit in Berufsschulen, erhalten Frauen und schutzbedürftige Gruppen bessere Chancen auf berufliche Qualifikation.
Spezielle Trainings fördern unternehmerische Fähigkeiten und wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen und benachteiligten Gruppen.
Das Vorhaben unterstützt staatliche und nichtstaatliche Organisationen darin, Frauen und benachteiligte Gruppen an arbeitsmarktrelevanten Entscheidungen zu beteiligen. Betroffene erwerben auch persönliche Kompetenzen, um ihre Durchsetzungsfähigkeit zu erhöhen und mitbestimmen zu können.