Ausgangssituation
Die karibischen Insel- und Küstenstaaten sind globale Hotspots mariner Biodiversität. Sie zählen jedoch auch zu den Regionen, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Marine Ökosysteme übernehmen dort vielfältige Dienstleistungen, insbesondere für Tourismus und Fischerei als wichtige Einkommensquellen. Um sie zu sichern, müssen marine Schutzgebiete ausgewiesen und erhalten werden. Dazu gehört, die Schutzfunktionen und Nutzungsmaßnahmen umzusetzen und zu überwachen.
Den zuständigen Behörden und Organisationen der kleinen Insel- und Küstenstaaten fehlt es dafür jedoch an finanziellen Mitteln. Aufgrund unzureichender Gebühreneinzugsverfahren und der intransparenten Verwaltung von Geldern sind die Schutzgebiete unterfinanziert. Zudem fehlt es an Kompetenzen, Wissen und Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten.
Ziel
Die Finanzierung für marine Schutzgebiete in karibischen Insel- und Küstenstaaten ist langfristig verbessert.