„Digitalisierung als Chance, Unterschiede zu überwinden, anstatt Gräben zu vertiefen“
Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Pandemie und Krieg in der Ukraine – die Lebensmittelversorgung weltweit ist angespannt. Welche Rolle Digitalisierung künftig bei der Ernährungssicherheit spielen kann, erklärt GIZ-Expertin Diana Diekjürgen.
Das Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ gilt für die internationale Zusammenarbeit ganz besonders: Zu groß sind die globalen Herausforderungen und zu komplex die Themen, als dass sie eine Organisation alleine lösen könnte. Deshalb bündeln Geber zunehmend ihre Ansätze. Kofinanzierungen an die GIZ nehmen zu, Kooperationen in der Umsetzung werden wichtiger.
Äthiopien, der große Binnenstaat am Horn von Afrika, ist ein wichtiges Partnerland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Das GIZ-Landesbüro in der Hauptstadt Addis Abeba wird von Peter Palesch geleitet. akzente hat einen Tag mit dem erfahrenen Landesdirektor verbracht, der auch in schwierigen Situationen gelassen bleibt.
Seit der Fusion aus GTZ, InWEnt und DED im Jahr 2011 hat sich die GIZ stark verändert und weiterentwickelt: Sie ist gewachsen und vielfältiger geworden.
Svenja Schulze ist neu im Bundesentwicklungsministerium, aber nicht neu in der Regierung. Ihre Schwerpunkte lauten: Klima, Armut, Gender, Gesundheit und Krisenprävention. Ein Gespräch über die deutsche Entwicklungspolitik im Wandel.
Wasser ist ein kostbares Gut in Zentralasien. Ein Besuch in Usbekistan zeigt, wie es nachhaltig und fair verteilt wird. Und welchen Mehrwert das hat: für Stabilität in der Region in Zeiten des Klimawandels.
Im Norden Malis sorgen Kleinbäuerinnen für gute Ernährung. Und dank neuer Gemüsesorten, verbessertem Reisanbau und Ziegenzucht stärken sie mit ihrem Einkommen auch ihr Ansehen in den Gemeinden.