Gruppenbild vom Panel Sport für Entwicklung mit Rémy Rious (AFD), Ingrid Gabriela Hoven (GIZ), Dr. Decius Chipande und Yoan Noguier.
© GIZ

12.07.2024

Die Kraft des Sports. Für Entwicklung.

Sport in der nachhaltigen Entwicklung und Nachhaltigkeit im Sport: Die GIZ vertieft ihre Partnerschaften auf dem Nachhaltigkeitsgipfel des Fußballs.

Pledges Football for Sustainable Summit Gruppenbild. Rémy Rioux – Vorstandsvorsitzender, Agence Française Développement (AFD), Paul Wedeleit – Leiter der EURO 2024 Host City Berlin, Ingrid Gabriela-Hoven – Vorstandsmitglied, GIZ,  Anton Klischewski – Koordinator mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit, FC Internazionale Berlin, Sharon Tuff – Kaufmännische Leiterin & Engagement-Beauftragte, Fußballverband Wales,  Manuel Pauser – Senior Director Leiter Global Affairs, Adidas GmbH, Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat,  Dan Dickinson – Geschäftsführer, Right to Dream Group, Sven Albrecht, Geschäftsführer Special Olympics Deutschland, Jonas Numrich, Leitender Direktor Public Affairs, Kommunikation und Nachhaltigkeit Coca-Cola Deutschland

Welche Energie Sport auf Spitzenniveau entfalten kann, zeigt sich gerade bei der Fußball-Europameisterschaft der Herren – und zwar auf und neben dem Rasen. Auch im Breitensport erfahren Millionen von Menschen weltweit die Kraft des gemeinsamen sportlichen Engagements. Es stärkt die körperliche und geistige Fitness, fördert den Zusammenhalt und formt den Charakter. Und es ist genau diese Kraft, die auch für nachhaltige Entwicklung wirkt.

Das zeigte sich auch auf dem Nachhaltigkeitsgipfel des Fußballs (Football for Sustainability Summit), der am 11. und 12. Juli in Berlin stattfand. Hier tauschten sich internationale Expert*innen aus Politik, Sport, Wirtschaft und Wissenschaft aus: über den Einsatz von Sport in der Entwicklungszusammenarbeit, und darüber wie sich internationale Sportveranstaltungen nachhaltig veranstalten lassen. Gastgeber waren die drei Bundesministerien für Entwicklung, Inneres sowie Umwelt und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der UEFA. Vorstandsmitglied Ingrid-Gabriela Hoven nahm für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH an dem Gipfel teil. Sie sagte: „Wir sehen seit Jahren den guten Einfluss von Sport in unserer Arbeit für nachhaltige Entwicklung. Umso mehr freut es uns, diese Erfahrung auf dem Football for Sustainability Summit einzubringen, in den globalen Norden zurückzutragen und unsere Partnerschaften zu stärken.“

Ein junger Mann und eine Frau spielen mit einem Fußball.

Die GIZ setzt Sport seit über zehn Jahren im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums als Instrument für Entwicklung ein. In dieser Zeit hat sie in mehr als 50 Ländern 10.000 Trainer*innen ausgebildet und rund 1,4 Millionen Kinder und Jugendliche erreicht. Dabei hat die GIZ nicht nur unzählige Partnerschaften mit Regierungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Sportverbänden aufgebaut. Sie selbst verbindet Sportbegeisterte weltweit auf einer eigenen Online-Plattform, der Global S4D Community.

Egal ob Basketball für Schüler*innen in Namibia, Volleyball für Teenager*innen in Pakistan oder Fußball für junge Frauen in Mexiko: Sport verbindet. Und all jene, die sich gemeinschaftlich sportlich betätigen, gehen mit einem besseren Gefühl für sich selbst und ihre Mitmenschen aus der gemeinsamen Bewegung heraus. Dabei lernen die jungen Sportler*innen nicht nur auf dem Sportplatz: Stets wird der Sport mit einer anschließenden Reflexion des Erlebten verknüpft. So nehmen die sie wertvolle Erfahrungen und neue Kompetenzen mit in ihren Alltag.

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Schülerinnen arbeiten an Schreibpulten in einem Klassenraum.

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