Die ECOWAS-Kommission im Bereich Organisationsentwicklung beraten

Projektkurzbeschreibung

Bezeichnung: Beratung der ECOWAS-Kommission im Bereich Organisationsentwicklung
Auftraggeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Kofinanziert von: Europäische Union
Land: Alle 15 Mitgliedsstaaten der ECOWAS
Politischer Träger: Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (Economic Community of West African States, ECOWAS); ECOWAS-Kommission
Gesamtlaufzeit: 2019 bis 2022

Ausgangssituation

Die Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) wurde 1975 mit dem Ziel gegründet, die wirtschaftliche Integration und Kooperation in der Region zu fördern.

Trotz der laufenden institutionellen Reformen sind die Umsetzung und der wirksame Einsatz der bestehenden Instrumente für ergebnisorientiertes Management nach wie vor eine Herausforderung. Die Strategien und organisatorischen Prozesse führen nicht zu den gewünschten Ergebnissen.

Das hat zur Folge, dass die Programme der ECOWAS-Kommission nur langsam umgesetzt werden.

Ziel

Die institutionellen Fähigkeiten zur Förderung der politischen und wirtschaftlichen Integration in der ECOWAS-Kommission sind verbessert.

Vorgehensweise

Das Vorhaben ist darauf ausgerichtet, die internen Prozesse der ECOWAS-Kommission effektiver zu gestalten. Durchführungspartner bei der Kommission sind das Büro des Vizepräsidenten, seine Direktion für strategische Planung und das Referat für Überwachung und Evaluierung, die Direktion für Kommunikation, die Abteilungen für Humanressourcen und Finanzen, das Ethikbüro und die Direktion für Innenrevision und Evaluierung der Operationen bei der ECOWAS-Bank für Investitionen und Entwicklung (EBID).

Handlungsfelder sind:

• die Entwicklung der ECOWAS-Vision 2050 und der zugehörigen Strategiedokumente;
• die Verbesserung des ergebnisorientierten Managements;
• die Einführung von Lern- und Entwicklungsangeboten für Beschäftigte zu internen Prozessen;
• eine bessere Einhaltung internationaler Standards in der Finanzverwaltung.

Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert und von der Europäischen Union kofinanziert.

Letzte Aktualisierung: September 2021