Die parlamentarischen Staatssekretärinnen Bettina Hoffmann und Bärbel Kofler diskutieren bei der nationalen HLPF-Vorkonferenz auf einer Bühne. © GIZ

Den Fortschritt der Agenda 2030 in Asien und Lateinamerika besser überprüfen und umsetzen

Globalvorhaben zur Unterstützung von SDG-Review- und Implementierungsprozessen (SDG-RI)

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2017 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen

Ausgangssituation

Mit der Agenda 2030 einigten sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die Länder sind nun dafür verantwortlich, die Ziele umzusetzen, die Umsetzung zu überwachen und darüber durch freiwillige Staatenberichte (Voluntary National Reviews, VNRs) zu berichten.

Um die Ziele zu erreichen, müssen die Staaten branchenübergreifende Politikprogramme entwickeln, die international, national und lokal wirken sowie breite gesellschaftliche Zustimmung finden.

Botschafterin Nosipho Nausca-Jean Jezile schüttelt einem jungen Teilnehmenden beim deutschen HLPF-Side-Event die Hand.© GIZ

Ziel

Kooperationsländer in Asien und Lateinamerika setzen integrierte Strategien und die Berichterstattung zur Agenda 2030 besser um.

Vorgehensweise

Das Vorhaben setzt auf folgende Maßnahmen:

  • Es berät Entscheidungsträger*innen in Kolumbien, China, Indien und Indonesien dazu, ihre Kompetenzen zur integrierten, ehrlichen und partnerschaftlichen Umsetzung der Agenda 2030 auszubauen.
  • Es organisiert nationale und regionale Dialoge und Austausch, um alle Interessensgruppen einzubinden.
  • Es konzipiert und realisiert die Vorkonferenzen des Hochrangigen Politischen Forums für nachhaltige Entwicklung (HLPF) der Vereinten Nationen. Dort tauschen sich Vertreter*innen verschiedener Akteursgruppen aus Deutschland und die Bundesregierung zu Positionen zur Agenda 2030 aus.
  • Es begleitet die deutsche Delegation zum HLPF in New York, wo globale Nachhaltigkeitsthemen sowie der Fortschritt der SDGs besprochen werden.
  • Es berät und unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), die deutsche Nachhaltigkeitspolitik international umzusetzen.
  • Es unterstützt die Etablierung des Sekretariats des Globalen Forums, das ein Netzwerk für Nachhaltigkeitsräte verschiedener Interessensgruppen ist.
  • Es konzipiert und realisiert regionale Workshops zum Globalen Weltnachhaltigkeitsbericht (GSDR) in Lateinamerika und Asien, um die Empfehlungen des GSDR zu verbreiten und praktisch zu verankern.
Mehrere Personen sitzen bei der deutschen Vorkonferenz des HLPF 2024 um einen Tisch.© GIZ

Partner können bei negativen Auswirkungen der Maßnahmen über die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) Beschwerde einreichen.

Stand: Oktober 2024

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