Die Vertreter*innen Deutschlands und Südafrikas sitzen an einem langen Tisch mit Landesflaggen darauf bei einem Treffen der bilateralen Wasserstoff-Task-Force. © GIZ

Deutsch-Südafrikanische Energiepartnerschaft

Unterstützung bilateraler Klima- und Energiepartnerschaften in Entwicklungs- und Schwellenländern – Südafrika

+ Alle Anzeigen
  • Auftraggeber

    Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2013 bis 2024

  • Sonstige Beteiligte

    Deutsche Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

Eine Menschengruppe, teilweise mit Kameras und mit Mikrofonen, steht um Wirtschaftsminister Habeck herum, der ein Ausbildungszentrum für Erneuerbare Energien in Kapstadt besucht.© South African Renewable Energy Technology Centre

Ausgangssituation

Südafrika und Deutschland haben 2013 eine Absichtserklärung für die Deutsch-Südafrikanische Energiepartnerschaft unterzeichnet. Die Partnerschaft ist die zentrale Plattform für den energiepolitischen Dialog zwischen Deutschland und Südafrika.

Ziel ist es, zur globalen Energiewende beizutragen und den Handel mit kohlenstofffreien Energieträgern, den Technologieaustausch und die Diversifizierung und Dekarbonisierung der Lieferketten in beiden Ländern zu verbessern.

Fünf Personen einer Delegation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz besuchen in Schutzkleidung eine Anlage zur CO2-neutralen Reduktion von Eisenerz in Saldanha Bay, Südafrika.

Ziel

Der Dialog zwischen südafrikanischen und deutschen Akteuren aus Politik und Wirtschaft ist etabliert und institutionell verankert. Der Markt für erneuerbare Energien und Energieeffizienz ist gestärkt und die Energiewende geht voran. Beide Länder arbeiten gemeinsam an der Dekarbonisierung und einer klimaneutralen Energieversorgung.

Vorgehensweise

Das Vorhaben organisiert regelmäßige Treffen zwischen beiden Regierungen. Dabei fördert es den Wissensaustausch und die wirtschaftliche Kooperation, etwa durch Fachveranstaltungen und Business-to-Government (B2G) Formate.

Fokusthemen der deutsch-südafrikanischen Energiepartnerschaft sind dabei:

  • die sozial gerechte Energiewende
  • die Transformation der Energiebranche, beispielsweise durch Energieeffizienz, Digitalisierung, Flexibilisierung und Energiespeicherung
  • die Dekarbonisierung relevanter Industriezweige, etwa auf der Basis von Wasserstoff und Power-to-X

Dabei legt das Vorhaben vor allem Wert auf die Fertigung von Energiewendetechnologien, integrierte Wertschöpfung zwischen den beiden Ländern und Förderung von Investitionen aus der Privatwirtschaft.

Gruppenfoto während einer Hybrid-Videokonferenz zum Dialog von Industrieverbänden für erneuerbare Energien im Oktober 2023.© GIZ

Stand: Juni 2024

Weitere Informationen