Ein Kran und ein Baugerüst auf einer Baustelle. © GIZ/Jens Neuhaus

Transformationsprozesse in der MENA-Region strategisch begleiten

Strategieberatung zu Transformationsprozessen MENA

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Sicherheit, Wiederaufbau, Frieden

Ausgangssituation

Der Nahe Osten und Nordafrika (Middle East and North Africa, MENA) ist eine zentrale Nachbarregion Europas. Sie befindet sich in fortdauernden politischen Umbrüchen, die immense gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen nach sich ziehen. Gleichzeitig verfügt die MENA-Region über große Potenziale, etwa bei Klima, Energie, Wirtschaft und Beschäftigung. Als einer der größten bilateralen Geber unterstützt Deutschland die Region dabei, diese Potenziale auszuschöpfen und Transformationsprozesse zu gestalten.

Ziel

Durch strategische Beratung kann das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sein Engagement in der MENA-Region flexibel und zukunftsfähig gestalten. Es kann informiert auf Veränderungen reagieren und entwicklungspolitische Maßnahmen vorausschauend anpassen.

Vorgehensweise

Aufgrund der vielschichtigen Herausforderungen in der MENA-Region berät das Projekt das BMZ in strategisch wichtigen Themenfeldern. Diese umfassen:

Menschliche Sicherheit

Das Projekt trägt durch Analysen und Kooperationen mit deutschen und regionalen Expert*innen dazu bei, Wissen zum Thema menschliche Sicherheit zu generieren und in deren Umsetzung zu fördern. Zudem unterstützt es das BMZ dabei, feministische Entwicklungspolitik in der MENA-Region auszugestalten und umzusetzen.

Gerechter Wandel zu einer grünen Wirtschaft

Das Vorhaben berät das BMZ zu Ansätzen der sozial-ökologischen Transformation in den MENA-Volkswirtschaften. Auch Digitalisierung sowie Klima und Umwelt gehören zu Beratungsthemen des Projekts.

Strategische Kooperationen und Allianzen

Die Zusammenarbeit mit lokalen, regionalen sowie internationalen Handlungsträger*innen gewinnt – in Anbetracht gegenwärtiger Herausforderungen – an Bedeutung. Das Projekt berät das BMZ daher dabei, strategische Allianzen und Kooperationen zu gestalten.

Stand: Juni 2024

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