Eine Arbeitskraft bedient eine Maschine in einer Fabrik und handhabt ein großes gelbes Kunststoffrohr. © GIZ

Grünen Wandel der jordanischen Wirtschaft fördern

Umwelt- und Ressourcenschutz in Unternehmen in Jordanien

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2020 bis 2027

  • Sonstige Beteiligte

    Ministerium für Industrie, Handel und Versorgung

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Eine Arbeitskraft in einer Fabrik bedient eine Maschine.© GIZ

Ausgangssituation

Die jordanische Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen wie Ressourcenknappheit, steigende Energiepreise und eine hohe Arbeitslosigkeit. Die begrenzte lokale Nachfrage erhöht den Druck, internationale Umweltstandards einzuhalten, um im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu sein. Unternehmen werden sich zunehmend dieses Drucks bewusst. Zudem formuliert die Politik ehrgeizige Ziele für eine grüne Wirtschaft, besonders in Jordaniens „Vision der wirtschaftlichen Modernisierung 2033“.

Ein Mann bedient eine Maschine in einer Fabrikhalle.

Ziel

Der Wandel hin zu einer grünen und inklusiven Wirtschaft beschleunigt sich und verbessert die Lebensqualität in ganz Jordanien.

Vorgehensweise

Das Vorhaben verfolgt einen mehrschichtigen Ansatz:

  • Es entwickelt Politikinstrumente, Anreize und Angebote, um den grünen Wirtschaftswandel zu fördern. Damit unterstützt es die jordanischen Umwelt- und Industrieministerien.
  • Es treibt umweltfreundliche Technologien, Maßnahmen für Ressourceneffizienz und grüne Geschäftsmodelle voran, ebenso wie die Entwicklung von grünen Produkten und Dienstleistungen. Dies soll mehr grüne, inklusive Industriearbeitsplätze schaffen. Dabei fördert das Vorhaben besonders Frauen und Menschen mit Behinderung als wertgeschätzte Arbeitskräfte.
  • Es verbessert den Zugang zu finanziellen Unterstützungsleistungen für grüne Investitionen in der Wirtschaft.

Das Vorhaben wird gemeinsam mit den Consultingfirmen adelphi, GFA Consulting Group, ECO Consult, Chemonics Egypt und Cewas umgesetzt. Die Maßnahmen sind dabei eng in die Pläne lokaler Partner aus Politik, Zivilgesellschaft, Universitäten und Privatwirtschaft eingebunden.

Stand: Februar 2025

Eine Gruppe von Frauen, die um einen Konferenztisch sitzen und diskutieren.

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