Eine Frau spricht während einer Präsentation eines Start-up-Pitchs in ein Mikrofon.

Zukunftsorientierte Wirtschaft in Armenien fördern

Privatwirtschaftsentwicklung und Berufsbildung in Armenien (PWE BB)

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2024 bis 2027

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Die armenische Wirtschaft steht vor mehreren Herausforderungen, die sie am Wandel hin zu einer grünen und widerstandsfähigen Wirtschaft hindern. Dazu gehören:

  • der Umbruch der armenischen Wirtschaft von einem planwirtschaftlichen, zentral gesteuerten Modell hin zu einem liberalen Wirtschaftsmodell,
  • die hohe Armutsgefährdung Jugendlicher, da mehr als ein Viertel von ihnen nicht in Ausbildung, Beschäftigung oder Weiterbildung ist,
  • wenig Frauen in Führungspositionen und männerdomminierten Branchen,
  • der Mangel an Unterstützung für grüne und digitale Innovationen sowie für kleine und mittlere Unternehmen und Start-ups,
  • die große Diskrepanz zwischen dem Qualifizierungsangebot und der -nachfrage,
  • die Auswanderung qualifizierter junger Menschen,
  • die Gebietsstreitigkeiten mit Aserbaidschan und
  • die Anhängigkeit von Russland als bisher bedeutendster Markt für armenische Exporte bei gleichzeitig mangelnder Vielfalt der Wirtschaftsexporte.
Eine Hand pflückt reife Weintrauben.

Ziel

Armenien kann seine Potenziale für einen Wandel hin zu einer zukunftsorientierten Wirtschaft in ausgewählten Branchen besser nutzen.

Vorgehensweise

Das Projekt:

  • schärft das Bewusstsein für die Transformation hin zu einer zukunftsorientierten Wirtschaft
  • fördert grüne und digitale Kompetenzen in der Berufsbildung
  • erweitert das Angebot an zukunftsorientierten Aus- und Weiterbildungen, um Auszubildende und Arbeitskräfte besser zu qualifizieren, vor allem zu ressourcenschonender Wirtschaft und digitalen Instrumenten
  • passt das Innovationsökosystem auf die Bedarfe einer zukunftsorientierten armenischen Wirtschaft an und berücksichtigt dabei Unternehmerinnen sowie grüne oder langfristige Geschäftsmodelle

Dabei arbeitet das Projekt mit dem armenischen Wirtschaftsministerium (Ministry of Economy, MoE), dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport (Ministry of Education, Science, Culture and Sport, ESCS) sowie nachgelagerten Einrichtungen wie dem Tourismuskomitee, dem Nationalen Zentrum zur Entwicklung der Berufsbildung und dem Nationalen Qualifizierungsfonds.

Stand: Januar 2024

Eine junge Frau hält lächelnd ein Zertifikat.

Weitere Informationen

 Leiterin vom Startup Factory und Teilnehmer lächeln für Foto

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