Eine Person hält Geld in der Hand und tippt auf einem Taschenrechner

E-Commerce in Afrika fördern

Panafrikanische E-Commerce Initiative – Boosting African Digital Trade

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land

    Ghana, Kenia, Nigeria, Ruanda, Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Der elektronische Handel, auch E-Commerce genannt, wird zunehmend ein wichtiger Beschaffungs- und Vertriebskanal in aufstrebenden afrikanischen Wirtschaften. Allerdings fehlen wesentliche Voraussetzungen, damit afrikanische Unternehmen am grenzüberschreitenden elektronischen Handel teilnehmen können. Hierzu zählen sichere und erschwingliche elektronische Zahlungssysteme, das Vertrauen von Konsument*innen und Unternehmen in den E-Commerce, digitale Fähigkeiten von Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen (KKMU) sowie ein förderlicher regulatorischer Rahmen.

Zwei Personen sitzen an Laptops und schauen lächelnd auf einen der Bildschirme.

Ziel

Die Voraussetzungen für grenzüberschreitenden digitalen Handel in ausgewählten Ländern der panafrikanischen Freihandelszone sind verbessert, vor allem für KKMU.

Vorgehensweise

Der Schwerpunkt des Vorhabens liegt darauf, die Bedingungen für den E-Commerce zu verbessern. Daher berät es die Ostafrikanische Gemeinschaft dabei, ihre regionale E-Commerce-Strategie umzusetzen und Konsument*innen beim Onlinehandel zu schützen Darüber hinaus unterstützt das Vorhaben die Entwicklung innovativer Ansätze für elektronische Zahlungssysteme und E-Commerce in ganz Afrika. Dabei kooperiert es mit verschiedenen afrikanischen Institutionen wie zum Beispiel dem Smart Africa-Sekretariat.

Das Vorhaben verbessert die Fähigkeiten von Organisationen in Ghana, Kenia, Nigeria und Ruanda, damit diese eigenständig praxisorientierte E-Commerce-Trainings und Beratung, für vor allem von Frauen geführte Unternehmen anbieten können.

Außerdem fördert das Vorhaben über Grenzen hinweg, dass öffentliche und private Akteure ihre Erfahrungen zu innovativen Ansätzen austauschen, wie beispielsweise zu Vertrauenssiegeln im E-Commerce. Ebenso unterstützt es in direkter Partnerschaft mit Unternehmen und Unternehmensverbänden, angepasste Lösungen für umweltfreundlichen digitalen Handel zu entwickeln.

Stand: November 2023

Weitere Informationen

 Landkarte auf der afrikanische Staaten rot markiert sind.

Übersichtsseite: Regionale Zusammenarbeit Afrika (giz.de)

 Zwei Personen sitzen an Laptops und schauen lächelnd auf einen der Bildschirme.

Lab of tomorrow: Greening and advancing e-commerce in Ghana, Kenya, Nigeria and Rwanda

 Zwei Frauen sitzen auf einem Sofa und schauen auf einen Laptop.

Projekt: Make-IT in Afrika (giz.de)