Verwaltungsreform in Serbien unterstützen

Ausgangssituation

Für die serbische Regierung hat der Beitritt zur Europäischen Union (EU) und die Reform ihrer öffentlichen Verwaltung hohe Priorität. Eine effiziente öffentliche Verwaltung wird nicht nur das Wohlergehen der Bürger steigern, sondern auch die Entwicklung und das Wachstum der Wirtschaft ermöglichen.

In den letzten Jahren hat das Land bedeutende Schritte in diese Richtung unternommen. Dennoch stehen weitere wichtige Arbeiten zur Optimierung öffentlicher Dienstleistungen, zum Personalmanagement im öffentlichen Dienst, zur Politikfolgenabschätzung und dem Management der EU-Beitrittsverhandlungen an.

Ziel

Die serbische Verwaltung ist, vor allem im Hinblick auf eine stärkere Bürgerorientierung, besser auf die Integration in die EU vorbereitet.

Vorgehensweise

Das Vorhaben unterstützt nationale Behörden dabei, die öffentliche Verwaltung bürgerorientierter, effizienter und evidenzbasierter zu gestalten. Es befasst sich dabei mit Themen, die Teil der serbischen Reformagenda zur öffentlichen Verwaltung sind.

Das Vorhaben

• unterstützt bei der Optimierung und Digitalisierung von Dienstleistungen für Bürger*innen.
• kooperiert mit den Partnern, um bürgerorientierte Dienstleistungen einzuführen.
• berät zur weiteren Professionalisierung des öffentlichen Dienstes und zur Verbesserung der Konsultationsmechanismen, um die Beteiligung der Bürger*innen im Gesetzgebungsverfahren und bei der Vorbereitung neuer Strategien und Programme zu erhöhen.
• berät das Ministerium für Europäische Integration dabei, die EU-Beitrittsverhandlungen besser zu koordinieren.
• unterstützt die Partner dabei, eine verständlichere Berichterstattung zu erstellen, um die Transparenz des EU-Integrationsprozesses zu erhöhen.
• unterstützt serbische Institutionen dabei, die Kohärenz zwischen Planungsdokumenten zu verbessern, damit Bürger*innen das Regierungshandeln besser nachvollziehen können.

Zielgruppe ist die allgemeine Bevölkerung Serbiens.

Stand: November 2023