Flüchtlinge und Aufnahmegemeinden in Norduganda unterstützen
Unterstützung von Geflüchteten und aufnehmenden Gemeinden in Norduganda
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Kofinanzierer
Europäische Union (EU)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2018 bis 2025
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Sonstige Beteiligte
AFC Agriculture and Finance Consultants
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Produkte und Fachexpertise
Sicherheit, Wiederaufbau und Frieden
Ausgangssituation
Mit über 1,5 Millionen Flüchtlingen ist Uganda das größte Flüchtlingsaufnahmeland in Afrika. Die Regierung verfolgt hier eine Politik der offenen Tür.
Der Zuzug von Flüchtlingen sowie das Bevölkerungswachstum in der nordugandischen West-Nil-Region insgesamt haben jedoch den Druck auf alle Ressourcen steigen lassen. Das hat wirtschaftliche, soziale, entwicklungspolitische und humanitäre Konsequenzen.
Ziel
Die lokalen Verwaltungen können Dienstleistungen besser erbringen. Die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen und die Entwicklung des ländlichen Raumes sind ausgebaut. Dabei wird die Umwelt und Gleichberechtigung berücksichtigt.
Vorgehensweise
Das Vorhaben unterstützt die kommunalen Behörden dabei, grundlegende staatliche Dienstleistungen für Flüchtlinge und aufnehmende Gemeinden zu planen und bereitzustellen. Dazu baut es Kompetenzen der Mitarbeitenden aus.
Darüber hinaus trägt das Vorhaben dazu bei, die Widerstandsfähigkeit und Eigenständigkeit von Flüchtlingen und der lokalen Bevölkerung zu verbessern. Mit beruflicher Aus- und Weiterbildung können vor allem Frauen und Jugendliche besser Arbeit finden. Das Vorhaben unterstützt zudem dabei, das Einkommen aus der kleinbäuerlichen Landwirtschaft zu steigern.
Es arbeitet mit dem ugandischen Ministerium für Lokale Regierungen (Ministry of Local Government, MoLG) zusammen.
Stand: Juli 2024