Grünen Aufschwung durch Kleinstbetriebe in Mexiko fördern
Bewältigung der Folgen von COVID-19: Grüner Aufschwung – Innovation, Resilienz und Beschäftigung in KKMU in Mexiko (RVerde)
-
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
-
Land
-
Politische Träger
Mehrere
-
Gesamtlaufzeit
2022 bis 2025
-
Produkte und Fachexpertise
Wirtschaft und Beschäftigung
Ausgangssituation
In Mexiko gelten kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) als Kleinstbetriebe, die bis zu zehn Mitarbeitende beschäftigen. Sie haben die höchste Beschäftigungsbeteiligung des Landes.
Dabei weist das KKMU-Segment tendenziell größere Schwankungen auf als große Unternehmen, vor allem in Bezug auf Einkommen, beschäftigtes Personal, Standorte, Schließungen und Eröffnungen.
Zudem wirkte sich der Gesundheitsnotstand bei KKMU während der COVID-19-Pandemie negativ auf die Herstellung, das Angebot der Produkte und die Dienstleistungen aus.
Es besteht jedoch das Potenzial, mit der Erholung der KKMU nach der Pandemie grüne Geschäftsmodelle populär zu machen sowie eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Lebensqualität eines breiten Teils der Bevölkerung voranzutreiben.
Ziel
KKMU führen grüne Geschäftsmodelle ein und tragen damit zur Erholung der mexikanischen Wirtschaft bei.
Vorgehensweise
Das Projekt unterstützt öffentliche und private Maßnahmen zur Umsetzung umweltfreundlicherer, ökonomischer und profitablerer Geschäftsmodelle sowie Klimatechnologien wie erneuerbare Energien, Digitalisierungsinstrumente, Kreislaufwirtschaftsstrategien oder verbesserte Abfallwirtschaftslösungen im Gewerbe-, Fertigungs- und Dienstleistungsbereich. Es verfolgt unter anderem folgende Ziele:
- die Kompetenzen staatlicher Akteure zur Förderung grüner Geschäftsmodelle in KKMU verbessern
- grüne Geschäftsmodelle durch KKMU einführen
- das Angebot an spezialisierten Unternehmensdienstleistungen erweitern
- die Sichtbarkeit von KKMU erhöhen, die von Frauen geführt werden
Stand: August 2023