Eine Wasseraufbereitungsanlage. © GIZ/Dirk Ostermeier

Das Management von Wasserressourcen im Libanon verbessern

Verbesserung des Wasserressourcenmanagements

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2026

  • Produkte und Fachexpertise

    Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen

Ausgangssituation

Die wirtschaftlichen und politischen Krisen sowie bewaffneten Konflikte im Libanon haben die Wasserwirtschaft des Landes stark getroffen: Die vier regionalen Wasserbetriebe, die für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung der Bevölkerung verantwortlich sind, leiden unter Personalmangel, knappen Finanzen und fehlender Technik. Dies wird durch eine unzuverlässige Stromversorgung und einen niedrigen Wasser- und Abwassertarif verschärft, der die Betriebskosten nicht deckt.

Die libanesische Regierung, vertreten durch das Ministerium für Energie und Wasser (MoEW), hat die Herausforderungen dabei erkannt, eine angemessene Wasser- und Abwasserversorgung bereitzustellen. Sie hat in ihrer „Nationalen Strategie für den Wassersektor“ Maßnahmen festgelegt, um vor allem die Steuerung, Verwaltung und Infrastruktur im Bereich zu verbessern.

Ziel

Bessere finanzielle und organisatorische Voraussetzungen tragen dazu bei, dass die regionalen Wasserunternehmen die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung besser organisieren können.

Karte des Wassernetzes im Küstengebiet von Jbeil

Vorgehensweise

Das Projekt arbeitet mit dem MoEW daran, seine strategischen Ziele und die „Nationale Strategie für den Wassersektor“ umzusetzen. Zudem bietet es maßgeschneiderte und spezifische Unterstützung für die Wasserbetriebe:

Das Projekt trägt dazu bei, Wasserverluste zu reduzieren. Gleichzeitig baut es Kompetenzen in den Wasserbetrieben aus, um die Abwasserwirtschaft zu optimieren.

Es verbessert, dass ausgewählte Wasserbetriebe auf Krisen und Notlagen besser reagieren können. Dabei unterstützt es die Betriebe bei der Erstellung von Notfallreaktionsplänen und dabei, die gesammelten Erfahrungen im Krisen- und Notfallmanagement in die langfristige Resilienzplanung aufzunehmen.

Stand: Dezember 2024

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