Die Trinkwasserversorgung in der Demokratischen Republik Kongo verbessern
Stärkung der Effizienz von Trinkwasserdienstleistungen
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Agentur für internationale Entwicklung der Vereinigten Staaten (United States Agency for International Development, USAID)
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Kofinanzierer
USAID
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2022 bis 2024
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Sonstige Beteiligte
Ministerium für Wasserressourcen und Elektrizität (MRHE) und REGIDESO
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Produkte und Fachexpertise
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr
Ausgangssituation
Nur 42 Prozent der Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo haben Zugang zu bezahlbarem Trinkwasser. Menschen in ländlichen Gebieten sowie Frauen gehören zu den Bevölkerungsgruppen, die am stärksten benachteiligt sind.
Ziel
Die institutionellen Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige städtische Wasserversorgung sind verbessert. Diese orientiert sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung und fördert die Gleichberechtigung von Frauen.
Vorgehensweise
Das Projekt unterstützt die REGIDESO, ein kommerzielles Unternehmen in staatlichem Besitz, das die Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser versorgt. Es arbeitet mit der Personalleitung des Unternehmens daran, die Arbeitsabläufe zu optimieren. Zudem berät es die lokalen Regierungen, damit diese die Menschen in den Regionen besser versorgen können. Das Projekt trägt insbesondere dazu bei, dass die Provinzdirektion der REGIDESO in Mbuji-Mayi finanziell und operativ autonom wird.
Weiterhin fördert das Projekt in den Provinzen Kasai Oriental, Kwilu, Lomami, Sud-Ubangi, Nord- und Süd-Kivu, dass diese subnationale Behörden aufbauen und betreiben. Diese Behörden sind technische Dienste, die im Auftrag ihrer jeweiligen Provinz die Rolle des Bauherrn übernehmen, um Projekte zur Wasserversorgung umzusetzen.
Zusätzlich arbeitet das Projekt mit dem zuständigen Ministerium der Demokratischen Republik Kongo zusammen, damit dieses Wissen organisieren und Erfahrungen rund um die dezentral organisierte Wasserversorgung austauschen kann. Auch die Einrichtung einer nationalen Regulierungsbehörde für die öffentliche Wasserversorgung wird unterstützt.
Stand: August 2023