Arbeiter*innen steigen auf einen Wasserturm. © GIZ / Frank Ribas

Die Trinkwasserversorgung in der Demokratischen Republik Kongo verbessern

Stärkung der Effizienz von Trinkwasserdienstleistungen

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Agentur für internationale Entwicklung der Vereinigten Staaten (United States Agency for International Development, USAID)

  • Kofinanzierer

    USAID

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2024

  • Sonstige Beteiligte

    Ministerium für Wasserressourcen und Elektrizität (MRHE) und REGIDESO

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

Eine Gruppe führt an einer Zapfstelle Wasseranalysen durch. © GIZ / Frank Ribas

Ausgangssituation

Nur 42 Prozent der Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo haben Zugang zu bezahlbarem Trinkwasser. Menschen in ländlichen Gebieten sowie Frauen gehören zu den Bevölkerungsgruppen, die am stärksten benachteiligt sind.

Ziel

Die institutionellen Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige städtische Wasserversorgung sind verbessert. Diese orientiert sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung und fördert die Gleichberechtigung von Frauen.

Vorgehensweise

Das Projekt unterstützt die REGIDESO, ein kommerzielles Unternehmen in staatlichem Besitz, das die Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser versorgt. Es arbeitet mit der Personalleitung des Unternehmens daran, die Arbeitsabläufe zu optimieren. Zudem berät es die lokalen Regierungen, damit diese die Menschen in den Regionen besser versorgen können. Das Projekt trägt insbesondere dazu bei, dass die Provinzdirektion der REGIDESO in Mbuji-Mayi finanziell und operativ autonom wird.

Weiterhin fördert das Projekt in den Provinzen Kasai Oriental, Kwilu, Lomami, Sud-Ubangi, Nord- und Süd-Kivu, dass diese subnationale Behörden aufbauen und betreiben. Diese Behörden sind technische Dienste, die im Auftrag ihrer jeweiligen Provinz die Rolle des Bauherrn übernehmen, um Projekte zur Wasserversorgung umzusetzen.

Zusätzlich arbeitet das Projekt mit dem zuständigen Ministerium der Demokratischen Republik Kongo zusammen, damit dieses Wissen organisieren und Erfahrungen rund um die dezentral organisierte Wasserversorgung austauschen kann. Auch die Einrichtung einer nationalen Regulierungsbehörde für die öffentliche Wasserversorgung wird unterstützt.

Stand: August 2023

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