Die afrikanische Verkehrswende unterstützen
Netzwerk für die Afrikanische Verkehrswende
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Land
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Gesamtlaufzeit
2023 bis 2025
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Sonstige Beteiligte
Agora Verkehrswende
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Produkte und Fachexpertise
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr
Ausgangssituation
Die Länder Afrikas sind derzeit für nur 3,8 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Mit wachsenden Volkswirtschaften und Bevölkerungen nehmen die Emissionen auf dem Kontinent jedoch rapide zu – vor allem im Verkehrsbereich, der bereits eine wichtige Emissionsquelle ist. Verstädterung, hohe Investitionsbedarfe in die Infrastruktur und eine steigende Mobilitätsnachfrage bedingen Wachstum und Wandel des Verkehrs. Globale Trends wie die Elektrifizierung, erneuerbare Energien und digitale Innovation bieten dabei zahlreiche Möglichkeiten, um den klimafreundlichen Verkehr auf dem Kontinent auszubauen.
Ziel
Handlungsträger*innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und der Privatwirtschaft sind für eine klimafreundliche Verkehrsentwicklung auf dem afrikanischen Kontinent vernetzt. Sie unterstützen mit ihrer Arbeit die Pariser Klimaschutzziele und die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen.
Vorgehensweise
Das Projekt fördert, dass Handlungsträger*innen Positionen und Konzepte für einen emissionsarmen Verkehr auf dem afrikanischen Kontinent entwickeln. Über Workshops, Entwicklungslabore und ein Austauschprogramm bringt das Projekt die Akteur*innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und der Privatwirtschaft zusammen. So ermöglicht es einen Austausch, der sich mit den drängendsten Themen einer nachhaltigen Mobilität in Afrika befasst.
Das Projekt agiert dabei in zwei Bereichen:
- Es fördert den Austausch und die Netzwerkbildung zur beruflichen Weiterentwicklung.
- Es unterstützt bestehende und sich entwickelnde Organisationen und Ideenschmieden zu klimafreundlicher Mobilität auf dem Kontinent.
Das Projekt wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH selbst finanziert und durchgeführt. Die GIZ arbeitet dabei mit der deutschen Initiative Agora Verkehrswende zusammen.
Stand: Juni 2023