Zwei Reihen von Solarpaneelen © GIZ/Thomas Imo/photothek.net

Soziale und ökologische Wirtschaftssysteme gestalten

SV Nachhaltige Wirtschaftspolitik

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2026

  • Sonstige Beteiligte

    German Institute of Development and Sustainability (IDOS)

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Globale Krisen stellen die mit Deutschland kooperierenden Länder vor große Herausforderungen. Ihre Wirtschaftssysteme müssen sich grundlegend sozialökologisch transformieren.

Ziel ist eine Wirtschaft, die sich klimaneutral sowie umwelt- und ressourcenschonend entwickelt und dabei wettbewerbsfähig bleibt. Gleichzeitig sollen alle Menschen – besonders Frauen – wirtschaftlich teilhaben können. Es müssen erfolgreiche Unternehmen entstehen, die durch Arbeitsplätze und Einkommen gute Lebensbedingungen für die Menschen vor Ort schaffen.

Ziel

Ansätze und Strategien, um Wirtschaftssysteme sozial und ökologisch zu gestalten und die Agenda 2030 umzusetzen, sind in der deutschen und internationalen Zusammenarbeit verankert.

Vorgehensweise

Das Vorhaben berät das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dazu, wie sich eine sozialökologische Transformation der Wirtschaft in der internationalen Zusammenarbeit verankern lässt.

Schwerpunkte der Beratung sind:

  • eine langfristige Wirtschafts-, Struktur- und Industriepolitik,
  • grüne Industriezweige und Geschäftsmodelle,
  • eine umweltfreundliche Infrastruktur und
  • die wirtschaftliche Beteiligung von Frauen.

So trägt das Vorhaben zu den entwicklungspolitischen Schwerpunkten des BMZ bei – vor allem zu einer gerechten Wirtschaftstransformation (Just Transition) und einer feministischen Entwicklungspolitik.

Mit anderen zwischenstaatlichen Gebern arbeitet das Projekt eng in internationalen Netzwerken zusammen – wie dem Donor Committee for Enterprise Development (DCED), der G7 Partnership for Global Infrastructure and Investment (PGII) oder der Green Growth Knowledge Platform (GGKP). Darüber hinaus berät es das BMZ bei der Kooperation mit multilateralen Entwicklungsbanken zu langfristiger Infrastrukturentwicklung und kooperiert mit wissenschaftlichen Einrichtungen, wie dem German Institute of Development and Sustainability (IDOS) und dem African Centre for Economic Transformation (ACET).

Stand: Juli 2024

Weitere Informationen

Meldung

In einem Orange Digital Center sitzen sieben junge Menschen konzentriert vor Computerbildschirmen.

„Afrika ist kein Problem, das es zu lösen gilt – wir sind Teil der Lösung.“