Geschlechtergerechte und inklusive Politik und Wirtschaft in der MENA-Region

Projektkurzbeschreibung

Bezeichnung: Geschlechtergerechte und inklusive Politik und Wirtschaft in der MENA-Region
Auftraggeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Land: Ägypten, Jordanien, Libanon, Palästina, Tunesien, Marokko​​​​​​​
Gesamtlaufzeit​​​​​​​: 2022 bis 2025

Ausgangssituation

Frauen sind in der Politik unterrepräsentiert und haben deshalb weniger Möglichkeiten, politische und wirtschaftliche Entscheidungen zu beeinflussen. Obwohl einige Länder der MENA-Region sich darum bemühen, eine Frauenquote gesetzlich zu verankern, hat sich an dieser Situation im Wesentlichen nichts geändert. Infolgedessen bleiben die Bedürfnisse und Sichtweisen von Frauen in den nationalen und regionalen Verhandlungsprozessen zu politischen und wirtschaftlichen Fragen weitgehend unberücksichtigt.

Ziel

Die politische und wirtschaftliche Beteiligung von Frauen in der MENA-Region ist gestiegen.

Vorgehensweise

Das Projekt zielt darauf ab, mit nationalen und regionalen Netzwerken zusammenzuarbeiten, um Maßnahmen für eine stärkere Beteiligung von Frauen am wirtschaftlichen und politischen Leben umzusetzen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die grundlegenden Menschenrechte von Frauen zu stärken und zu fördern. Insbesondere will das Projekt erreichen, dass Frauen einen sicht- und spürbaren Beitrag zur Gestaltung von politischen Maßnahmen leisten können, mit denen die Gleichstellung der Geschlechter und die Inklusion in der MENA-Region vorangebracht werden.

Das Projekt bietet Unterstützung durch Beratung und Capacity-Building, um die Arbeit der Akteure des wirtschaftlichen und politischen Wandels in der MENA-Region effektiver zu gestalten. Ferner möchte das Projekt Aufklärungsarbeit bei verschiedenen Altersgruppen leisten und dazu beitragen, dass Frauen in Politik und Wirtschaft eine aktive Rolle zufällt.

Das Projekt hat die Absicht, Netzwerke in Bezug auf die Umsetzung von innovativen Konzepten zu unterstützen, die dazu beitragen, die politische und wirtschaftliche Teilhabe von Frauen zu erhöhen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Frauen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind.

Stand: Mai 2022

Weitere Informationen