Ausgangssituation
Der Klimawandel wirkt sich in Südafrika auf fast alle Bereiche des täglichen Lebens aus. Extremwetterereignisse wie Dürren und Überflutungen treffen die gesamte Bevölkerung, am stärksten jedoch ärmere und benachteiligte Bevölkerungsgruppen.
Südafrika gehört weltweit zu den 20 Ländern, die am meisten Kohlendioxid (CO2) ausstoßen. Denn die Wirtschaft ist zur Produktion von Strom weitgehend auf Kohle sowie auf flüssige Kraft- und Brennstoffe angewiesen.
Jedoch hat Südafrika die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (Pariser Klimaschutzabkommen) unterzeichnet. Das Ziel ist, die Erwärmung der Erde auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Südafrikas Emissionsziel umfasst zudem die negativen ökologischen Auswirkungen durch Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft (LULUCF). Die Herausforderung ist nun, die ehrgeizigen Klimaschutzbeiträge in nationale Politikmaßnahmen für Minderung und Anpassung umzusetzen.
Ziel
Südafrika ist in der Lage, seine nationale Klimapolitik weiterzuentwickeln und konsequent umzusetzen und spielt weiterhin eine führende und förderliche Rolle in den internationalen Klimaverhandlungen.