Ausgangssituation
Jordanien ist eines der trockensten Länder der Welt und liegt weit unter der internationalen Wasserarmutsgrenze. Eine wachsende Bevölkerung, die große Zahl syrischer Flüchtlinge und die Auswirkungen des Klimawandels erhöhen den Druck auf die verfügbaren Ressourcen. Die Grundwasservorkommen werden seit Jahrzehnten überbeansprucht, die Versorgung ist gefährlich unsicher geworden.
Die Institutionen der Wasserwirtschaft berücksichtigen Fragen wie Ressourcenverfügbarkeit und Nachfrageänderungen in ihrer langfristigen Planung nur bedingt. Umso schwieriger ist es für sie, Ressourcen optimal zu verteilen. Gleichzeitig können Unternehmen, die Wasser liefern und Abwasser behandeln, nur schwer ihr Dienstleistungsniveau beibehalten und die Betriebskontinuität gewährleisten.
Ziel
Die drei staatlichen Wasserinstitutionen steuern die Bewirtschaftung der begrenzten Wasserressourcen effektiver.