Ausgangssituation
Namibia befindet sich im Übergang von einer ländlich zu einer städtisch geprägten Gesellschaft. Bis zum Jahr 2050 leben voraussichtlich drei Viertel der Bevölkerung in Städten. Damit verändern sich die Lebensstile, -wege und -ziele der Menschen und entwicklungspolitische Herausforderungen wie Armut, Bildung und Gesundheit verlagern sich zunehmend in die Städte.
Die Städte wachsen vor allem, indem informelle Siedlungen etablieren, verdichten und ausweiten. Die Bewohner*innen der Siedlungen haben jedoch keine sicheren Landrechte und leben unter schlechten Bedingungen. Besondere Herausforderungen der Quartiersaufwertung sind Kosteneffizienz, Resilienz, Sicherheit, Hygiene und fehlende Einkommensmöglichkeiten.