Acht Jahre nach Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens ist es bisher nicht gelungen, eine Pfadumkehr einzuleiten und den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen (THG) zu verringern. Um die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu beschränken, bedarf es weltweit einer umfassenden und unverzüglichen THG-Reduktion.
Ziel des Vorhabens ist es, dass die kooperierenden Länder grünen Wasserstoff und seine Folgeprodukte für die Dekarbonisierung und die Diversifizierung ihrer Volkswirtschaften nutzen können.
Das Vorhaben agiert in den folgenden drei Handlungsfeldern:
1. Die Wasserstoffdiplomatiebüros ermöglichen einen Austausch über Chancen und Herausforderungen von grünem Wasserstoff für die Dekarbonisierung und Diversifizierung in den kooperierenden Länder.
2. Es setzt die Veranstaltungsreihe Future Forum Green Hydrogen mit bis zu zwei (virtuellen) Veranstaltungen pro Jahr fort, um vor allem geopolitische und außenpolitische Fragestellungen in die internationale Diskussion um grünen Wasserstoff zu bringen. Das Vorhaben nutzt weitere Formate für gemeinsame Veranstaltungen mit internationalen Organisationen (wie IRENA) und der Europäischen Union (EU) oder EU-Mitgliedstaaten.
3. Es erstellt Analysen und Informationsunterlagen zu geopolitischen und energieaußenpolitischen Fragestellungen der globalen Energiewende und des internationalen Markthochlaufs von grünem Wasserstoff.