2024.0112.3

Globale Partnerschaft für Drogenpolitik und Entwicklung (GPDE)

Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Dauer
Partner
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Kontakt

Sarah David

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Ausgangssituation:

Illegale Drogenökonomien beuten Mensch und Umwelt aus und hemmen die Entwicklung betroffener Regionen. Repressive Maßnahmen wie der „Krieg gegen Drogen" zeigen kaum Wirkung und verursachen seit Jahrzehnten hohe soziale, wirtschaftliche und ökologische Kosten.

Das Vorhaben setzt sich international dafür ein, die Ursachen und Schäden von Drogenökonomien zu beheben und mit ganzheitlichen Ansätzen Menschen, Gesundheit und Umwelt zu schützen. Nur durch eine transformative Drogenpolitik können sich Menschen aus Abhängigkeiten lösen und ihre Lebensbedingungen langfristig verbessern.

Ziel:

Transformative Ansätze der Drogenpolitik sind global und in ausgewählten Partnerländern weiterentwickelt.

Vorgehensweise:

Das Vorhaben kooperiert mit einem globalen Netzwerk aus politischen und zivilgesellschaftlichen Partnern. Darüber hinaus arbeitet es mit Ministerien in Kolumbien, Albanien, Brasilien, den Niederlanden, Peru, der Schweiz und Thailand zusammen.

Das Vorhaben hat drei Schwerpunkte:

- Es gestaltet den internationalen drogenpolitischen Dialog bei den Vereinten Nationen (VN), besonders in der VN-Suchtstoffkommission (CND), und verankert die gendersensiblen, entwicklungs-, menschenrechts- und gesundheitsorientierten Drogenpolitikansätze der Bundesregierung und Europäischen Union als Leitlinien.

- Es fördert den Kapazitätsausbau zu gendersensiblen, entwicklungs-, menschenrechts- und gesundheitsorientierten Ansätzen der Drogenpolitik in Partnerländern und unterstützt den Austausch zu erfolgreichen Ansätzen.

- Es macht die Ansätze einer modernen Drogenpolitik über digitale Räume international sichtbarer.

 
Weitere Projektinformationen

CRS-Schlüssel
31165

Kombifinanzierung
  • Open Society Foundation London (1 Mio. €)
Entwicklungspolitische Kennungen

Signifikantes Nebenziel:

  • Gleichberechtigung der Geschlechter

Zuständige Organisationseinheit
G530 Ernährungs- und Landnutzungssysteme

Vorgänger-Projekt
2021.2209.1

Auftragsvolumen (aktuelles Projekt)
4.600.000 €

Aufträge mit ähnlicher thematischer und geografischer Passung:

Brasilien, Deutschland, Ghana, Kolumbien, Sierra Leone, Südafrika
Brasilien, Burkina Faso, China, Kenia, Kolumbien, Lesotho, Liberia, Mauritius, Namibia, Nigeria, Papua-Neuguinea, Senegal, Seychellen
Bosnien und Herzegowina, Botsuana und SADC, Georgien, Kolumbien, Laos, Pakistan
Armenien, Deutschland, Kolumbien, Ruanda, Tunesien
Albanien, Ecuador, Georgien, Ghana, Indien, Indonesien, Kamerun, Kolumbien, Kosovo, Nepal, Serbien, Tunesien, Ukraine, Vietnam, Äthiopien
Albanien, Gambia, Ghana, Indonesien, Irak, Jordanien, Kosovo, Marokko, Nigeria, Pakistan, Senegal, Serbien, Tunesien, Ukraine, Ägypten
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