07.12.2023
Ausgezeichnet erklärt: GIZ gewinnt Umweltmanagement-Preis
Transparent, nachvollziehbar, klar – für ihre Umwelterklärung hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH eine renommierte Auszeichnung erhalten.
Mit dem Umweltmanagement-Preis würdigen die Umweltministerien Deutschlands und Österreichs einmal im Jahr Unternehmen und Organisationen beider Länder, die sich um mehr Nachhaltigkeit in ihren Betrieben bemühen. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH erhielt 2023 die Auszeichnung für die beste Umwelterklärung.
In der Erklärung beschreibt das Unternehmen, wie es seinen ökologischen Fußabdruck minimiert, welche Ziele es mit seinem Umweltmanagementsystem verfolgt und wie es die Entwicklung misst. Die Jury überzeugte, wie klar und verständlich der Bericht verfasst ist: Leser*innen könnten gut nachvollziehen, wie die GIZ an ihren Standorten in Deutschland ihre Umweltleistung kontinuierlich verbessere und wie sie dabei mit Herausforderungen umgehe. Auch mit dem eingängigen Layout hebe sich die GIZ von den anderen Nominierten ab.
Die Umwelterklärung erstellt die GIZ seit zehn Jahren im Rahmen ihrer „Eco-Management und Audit Scheme (EMAS)“-Zertifizierung. EMAS gilt als „Gold-Standard” unter den europäischen Umweltzertifizierungen. Die Mitarbeitenden berücksichtigen die Vorgaben in vielen Prozessen der GIZ – so werden etwa die Beschaffung, das Reisen, Veranstaltungen und der Betrieb von Gebäuden von Jahr zu Jahr nachhaltiger.
Treibhausgasemissionen von Gebäuden halbiert
Carolin Wrede, Umweltmanagementbeauftragte der GIZ, berichtet: „An den EMAS-Standorten haben wir zwischen 2019 und 2021 die gebäudebezogenen Treibhausgasemissionen um etwa 50 Prozent gesenkt. Mit spezifischen Kennzahlen messen wir kontinuierlich unsere Fortschritte. So können wir frühzeitig erkennen, ob unsere Maßnahmen wirken oder wir sie anpassen müssen.“
Wrede nahm gemeinsam mit der Leiterin des Sustainability Office der GIZ, Marie Rossetti, und dem Leiter der Berliner Liegenschaften, Markus Kurdziel, den Preis Anfang November in Berlin entgegen. Insgesamt hatten sich knapp 100 weitere Unternehmen und Organisationen für die verschiedenen Kategorien des Preises beworben.