Mit Energie – umweltverträglich und modern

Erneuerbare Energien, Zugang zu Strom, moderne Kochmethoden und energieeffizientes Handeln sind Themen, zu denen die GIZ berät und entsprechende Projekte umsetzt. Die Energieversorgung wird so sicherer, umweltverträglicher und sparsamer.*

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Erneuerbare Energien ausbauen

Immer mehr Energie wird aus Sonne, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse gewonnen. Das reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen und dämmt so die Folgen des Klimawandels ein.

Gemeinsam mit ihren Partnern und Auftraggebern trägt die GIZ dazu bei, den Einsatz erneuerbarer Energien auszubauen: Sie unterstützt zum Beispiel den Zubau von Anlagen zur Stromerzeugung, die an das Verbundnetz angeschlossen sind. Das sind sowohl Großanlagen wie Photovoltaik (PV)-Freiflächenanlagen oder Windparks, als auch Kleinanlagen wie PV-Aufdachanlagen.

Eine Windkraftanlage mit einer Leistung von sechs Megawatt kann etwa 3.500 deutsche Haushalte mit Strom versorgen. Mit 1,3 Millionen Kilowatt könnten etwa 758.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Das entspricht rund 1,5 Millionen Menschen – so viele, wie zum Beispiel in München leben.

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Zugang zu moderner Energie fördern

Moderne Energie bedeutet zweierlei: sowohl einen Zugang zu Licht und Strom als auch einen Zugang zu effizienten Kochmethoden. Viele Haushalte in ländlichen Regionen sind nicht ans Stromnetz angeschlossen, es gibt keine Beleuchtung und keine Möglichkeit, Lebensmittel zu kühlen. Zudem kochen viele Menschen mit Holz, Holzkohle oder Pflanzenabfällen in offenen Feuerstellen. Die Luftverschmutzung und die gesundheitlichen Gefahren dieser Kochmethoden sind hoch.  

Die GIZ unterstützt Menschen in ihrem Alltag mittels moderner Kochherde und Versorgung mit Licht und Strom. Moderne Öfen verringern den Schadstoffausstoß und das Gesundheitsrisiko. Ein Anschluss ans Stromnetz bringt Licht und ermöglicht den Menschen, auch nach Einbruch der Dunkelheit zu arbeiten oder Schulaufgaben zu machen.

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Energieeffizienz steigern

Mit weniger Energie das Gleiche zu erreichen, die Vorteile liegen klar auf der Hand: Ein geringerer Energieverbrauch bringt weniger Ausstoß von Schadstoffen mit sich – und das wirkt sich positiv auf das Klima aus. Auch private Haushalte, Unternehmen und Gemeinden profitieren von einem sparsamen Verbrauch – er senkt ihre Energiekosten. Zum Vergleich: Ein deutscher Zweipersonenhaushalt verbraucht etwa 2.5 Megawattstunden Strom pro Jahr. Die Einsparung entspricht also umgerechnet rund 55 Tausend deutschen Haushalten und somit 110 Tausend Menschen.

Weitere Informationen

* Die angegebenen Wirkungszahlen erzielt die GIZ mit Projekten aller Auftraggeber im angegebenen Zeitraum.