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Transparenz
| Deutschland ist Mitglied in der International
Aid Transparency Initiative (IATI) und hat sich verpflichtet,
bis Ende 2015 den internationalen Transparenzstandard
umzusetzen, der auf den Standards von IATI und der Organi-
sation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
beruht. Dabei unterstützt die GIZ die Bundesregierung mit
ihrer Policy zu Transparenz und Informationsaustausch,
indem sie umfangreiche Informationen über ihre Arbeit
veröffentlicht. In diversen Berichten, die im GIZ-Internetauf-
tritt abgerufen werden können, legen wir die Unternehmens
tätigkeit offen. So berichten wir beispielsweise jährlich zu
den Bestimmungen des Public Corporate Governance Kodex
des Bundes und dessen Empfehlungen zu Transparenz.
Beim unabhängigen Ranking des Aid Transparency
Index 2014 konnte sich das BMZ als bilateraler Geber mit
der GIZ als einem der Hauptauftragnehmer gegenüber dem
Vorjahr weiter verbessern. Positiv wirkte sich dabei unter
anderem der im April 2014 eingeführte Projektdatenauftritt
der GIZ aus. Über diesen sind seit Januar 2015 Daten und
Informationen zu vielen Vorhaben der GIZ abrufbar.
//
Extractive Industries Transparency Initiative, kurz EITI –
eine Abkürzung, die für Transparenz im Rohstoffsektor
steht. Seit mehr als zehn Jahren fördert die internationale
Initiative die Nachvollziehbarkeit von Finanzflüssen aus dem
Abbau von Rohstoffen, um Korruption und Misswirtschaft
zu verhindern. Zurzeit befolgen 48 Länder weltweit die Vor-
gaben der EITI, der nun auch Deutschland beitreten will.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat
deshalb die GIZ beauftragt, das EITI-Sekretariat in Berlin
zu übernehmen und die Umsetzung der Initiative zu steu-
ern. Der Auftrag läuft zunächst bis Dezember 2015 und hat
ein Volumen von 1,3 Millionen Euro.
//
// Deutschland
Transparenz im Rohstoffsektor
Kontakt:
sekretariat@d-eiti.de//
www.d-eiti.deInformationstechnologien
| Um Wissen gewinnbringend zu
vernetzen und Dienstreisen, wo immer möglich, zu vermei-
den, setzt die GIZ auf vielfältige Instrumente virtueller
Kommunikation. Das schließt den routinierten Einsatz von
Telefon- und Videokonferenzen ein, aber auch Formate wie
Webkonferenzen und E-Learning. Vorteile sind neben der
Reduktion der Reisetätigkeit die weltweite Verfügbarkeit,
die Zugänglichkeit und Interaktivität sowie Zeit- und Kosten-
ersparnisse.
Der Global Campus 21 ist das internationale Lern-
und Vernetzungsforum der GIZ. Der Global Campus 21 bietet
eine Plattform für eine Vielzahl von Anwendungen wie
Onlinekurse, Projektarbeitsräume, Wikis und Blogs. Darüber
hinaus beherbergt er auch sogenannte Virtuelle Communitys
of Practice. Sie fördern die Teamarbeit und Kommunikation
sowohl mit unseren Partnern als auch zwischen GIZ-Mitar-
beiterinnen und -Mitarbeitern untereinander und helfen,
geografische Distanzen zu überwinden. Vermehrt werden sie
für virtuelle Treffen der GIZ-Fachverbunde genutzt – Foren
mit thematischen und regionalen Schwerpunkten für den
fachlichen Austausch innerhalb der GIZ.
Auch die 2014 gegründete Social Media Community hat auf
dem Global Campus 21 ihre Heimat. Hier tauschen sich
Beschäftigte der GIZ und auch Externe aus, die in ihrer
Arbeit für oder mit dem Unternehmen aktiv soziale Medien
einsetzen.
//
// Weltweit
Virtuelle Kommunikation
Mehr als 15 Milliarden Euro haben Migranten in Deutsch-
land laut Schätzungen der Weltbank 2013 an Familie und
Freunde in der Ferne geschickt. Die Empfänger nutzen das
Geld vor allem für Essen, Kleidung, Arzt- und Schulkosten.
Als Anlagevermögen fördern die sogenannten Remittances
zudem Wirtschaftswachstum. Im Auftrag des BMZ betreibt
das Centrum für internationale Migration und Entwicklung
(CIM) das Portal GeldtransFair.de. Dort können die Nut-
zer Kosten, Leistungen und Transferwege von Anbietern für
Überweisungen aus Deutschland in über 20 Entwicklungs-
und Schwellenländer vergleichen. Das führt zu Transparenz
und senkt langfristig die Transferkosten.
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// Weltweit
Geld ins Ausland überweisen –
aber sicher!
// Weltweit
Für alle sichtbar
www.geldtransFAIR.de Global Campus 21: gc21.giz.de www.giz.de/projektdaten// Policy zu Transparenz und Informationsaustausch:
www.giz.de/de/downloads/giz2011-de-policy-transparenz.pdfGIZ-Berichterstattung:
www.giz.de/unternehmensberichteIntegrierter Unternehmensbericht der GIZ 2014
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Gute Regierungsführung fördern